Catarina dos Santos-Wintz, CDU

Erfahrungen von jungen Bundestagsabgeordneten

Aufgeregt, beeindruckt, demütig und extrem motiviert: So traten sie an, die jungen Abgeordneten im letzten Bundestag. Und jetzt – wie treten sie ab?

Vor einer Woche war die letzte Plenarsitzung in Berlin, damit ist der 20. Bundestag Geschichte. Ein ungewöhnlicher Bundestag: Noch nie gab es so viele Abgeordnete und noch nie so viele junge Abgeordnete. 50 waren jünger als 30 Jahre. Wobei die Jugend nicht auf alle Parteien gleich verteilt war. Besonders viele junge Abgeordnete hatten die SPD und die Grünen, bei CDU und FDP waren es deutlich weniger und bei den Linken und der AfD fand sich kein einziger, der noch keine parlamentarische Erfahrung hatte und unter dreißig war.

Vor drei Jahren haben wir bereits mit vier der jungen Abgeordneten gesprochen und sie nach ihren ersten Erfahrungen und Eindrücken gefragt, die noch sehr geprägt waren von Corona und der Zeitenwende. Jetzt, zum frühen Ende der Legislaturperiode, haben wir nachgehakt: Hat ihr Alter einen Unterschied gemacht, was haben sie gelernt, was konnten sie bewirken und was mussten sie ertragen? Und natürlich auch: Wie wird es weiter gehen mit ihnen?

Auskunft gaben damals wie heute: Emilia Fester/Bündnis 90 Die Grünen, Jakob Blankenburg/SPD, Jens Teutrine/FPD und Catarina dos Santos-Wintz* für die CDU.

*2022 hieß sie noch Catarina dos Santos-Firnhaber

*2022 hieß sie noch Catarina dos Santos-Firnhaber

Autor: Veronika Bock

Redaktion: Julia Lührs

Erfahrungen von jungen Bundestagsabgeordneten

WDR 5 Neugier genügt - das Feature 18.02.2025 19:15 Min. Verfügbar bis 18.02.2026 WDR 5 Von Veronika Bock


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