Crossroads Oktober 2004

Vom 05. bis zum 08. Oktober 2004 gaben sich beim Crossroads Festival erneut internationale Acts die Ehre: Cary Hudson, Fink, Maria Solheim, Neal Casal, On Trial, Penelope Houston, Ricochets, The Bevis Frond und The Pretty Things waren zu Gast in der heimeligen Clubatmosphäre der Harmonie in Bonn.

Konzert-Videos

Cary Hudson

Crossroads Festival 2004: Cary Hudson war einst der Kopf von Blue Mountain, der Band, die neben Uncle Tupelo, den Jayhawks und Whiskeytown Alternative Country als neues, aufregendes Genre definierte. Nach dem Ende Blue Mountains setzte er seine Karriere unter eigenem Namen fort - um seither in Triobesetzung tief in seiner Heimat Mississippi verwurzelten Roots-Rock oberster Qualität zu zelebrieren.

Neal Casal

Nach etlichen Jahren als Begleitmusiker hoch angesehener Künstler (Lucinda Williams, Robert Randolph) kehrte der inzwischen in Los Angeles heimische Neal Casal Anfang der 2000er Jahre wieder zu seiner Solo-Karriere zurück. Speziell in Europa hatte Casal sich seit Beginn der 1990er Jahre ein treues Publikum erspielt. Beim Crossroads Festival in Bonn spielte er 2004.

Fink

Fink ist der Künstlername des Briten Finian Paul Greenall, der als Singer/Songwriter, Produzent und DJ aktiv ist. Er lebt in Berlin und London. Über die Jahre hat sich Greenalls Musik immer mehr Richtung Folk entwickelt.

Setlists und Besetzungen

Mehr zu den Bands beim Crossroads Festival 2004

The Bevis Frond

Nick Saloman gilt als einer der produktivsten Köpfe britischen Psychedelic-Rocks. Unter dem Namen Bevis Frond nahm er bisher zwar 17 Alben im Alleingang auf – live indes ist BEVIS FROND eine weltweit Beachtung findende personell fest besetzte Band mit u.a. dem Ex-Hawkwind Bassisten Adrian Shaw.

Cary Hudson

Cary Hudson war einst der Kopf von Blue Mountain, der Band, die neben Uncle Tupelo, den Jayhawks und Whiskeytown Alternative Country als neues, aufregendes Genre definierte. Nach dem Ende Blue Mountains setzte er seine Karriere unter eigenem Namen fort - um seither in Triobesetzung tief in seiner Heimat Mississippi verwurzelten Roots-Rock oberster Qualität zu zelebrieren.

Fink (D)

Seit 1996 arbeiten Fink an ihrem eigenen Entwurf relevanter, dabei aber lässiger deutschsprachiger Musik. Mit volksliedhafter Wucht und lakonischen Texten, mit Abstand zu sich selbst. Beeindruckende Beobachtungsgabe und das Talent, Geschichten auf assoziative Art zu erzählen, zeichnen sie aus.

Maria Solheim

Die Norwegerin Maria Solheim wurde mit 16 Jahren entdeckt. Mit „Frail“ hat sie sich endgültig als moderne, innovative Songwriterin etabliert, die stets nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten sucht und mit faszinierender Stimme kleine Liedjuwelen jenseits üblicher Genres kreiert.

Neal Casal

Nach etlichen Jahren als Begleitmusiker hoch angesehener Künstler (Lucinda Williams, Robert Randolph) kehrte der inzwischen in Los Angeles heimische Neal Casal Anfang der 2000er Jahre wieder zu seiner Solo-Karriere zurück. Speziell in Europa hatte Casal sich seit Beginn der 90er Jahre ein treues Publikum erspielt. 2004 war er mit seiner Band zu Gast beim Crossroads Festival, 2018 stand er mit Chris Robinson Brotherhood noch einmal beim Crossroads in der Harmonie Bonn auf der Bühne. Am 26. August 2019 verstarb Neal Casal überraschend im Alter von nur 50 Jahren.

On Trial

Ikonen der skandinavischen Psych-Rock-Szene seit 1989, verstehen es On Trial aus Dänemark, heftigen Sixties-Space-Rock mit melodischen Gesangsmelodien zu einem psychedelischen Stoner-Rock-Cocktail zu verquirlen, der einerseits an Love, andererseits an MC 5, die 13th Floor Elevators, oder gar an Black Sabbath erinnert.

Penelope Houston

Die ehemalige "Queen of Neo-Folk" ist nach längerer Pause zurückgekehrt, um ihre eigene Variante von erwachsenem, glockenklarem Folk-Pop zur endgültigen Blüte zu bringen. So sparsam die Rhythmik, so perlend die Gitarren, so warm die Orgelsounds - der pure Wohlklang ist lediglich vordergründig.

The Pretty Things

Man kann sie mit Fug und Recht in einem Atemzug mit den Rolling Stones, den Animals, den Who oder den Yardbirds nennen. Wer von Van Morrison als „...one of the greatest R & B bands of all times“ geadelt und selbst von KISS angehimmelt wird („We adore them!“ – Paul Stanley und Gene Simmons), der hat seinen Platz im Pantheon des Rock’n’Roll gefunden.

Ricochets

Das Quintett aus Norwegen schafft es, die perfekte Balance aus Tradition und Innovation, Talent und Energie auf die Bühne zu bringen. Viel Sixties-Euphorie, eine überragende Performance, verschwitzte Eleganz und feinste Songs.

Ältere Aufzeichnungen vom Festival

Alle Konzertvideos vom Crossroads Festival seit 2004

Am Crossroads Festival hängt unser Rockpalast Herz ganz besonders, denn das kleine aber feine Club-Festival zeichnen wir schon seit dem Jahr 2000 regelmäßig auf. Nach einer kurzen Pause im Jahr 2002 sind wir mit der Veranstaltung von Köln aus in die Bonner Harmonie umgezogen, wo das Festival seither zweimal jährlich an je vier Tagen im März und Oktober stattfindet. Alle Konzertvideos der Festivalreihe haben wir hier für Euch zusammengetragen.