Carl Carlton hat sich seinen Ruf als musikalischer Globetrotter redlich verdient. Mit fast allen nationalen und internationalen Rockgrößen hat er Bühne und Studio geteilt: Unter anderem Peter Maffay, Udo Lindenberg, Simple Minds, Mink DeVille und Joe Cocker bedienen sich seiner Gitarrenkünste. Es war Robert Palmer, der Carlton schließlich dazu überredete, seine eigene Karriere zu forcieren und die Songdogs zu gründen – eine Ansammlung von namhaften Freunden, deren Mission der Rock’n’Roll ist. Darunter u.a. Moses Mo und Wyzard (Mother’s Finest), Pascal Kravetz und Martin Huch.
Der etwas glücklose Songdogs Auftritt beim Crossroads Festival im September 2003 besteht aus vier Titeln, die Carl Carlton & The Songdogs spielen konnten, bevor Carl Carlton das Konzert wegen einer Erkrankung abbrechen musste.
Jon Amor war einer von zwei Leadgitarristen der britischen Blueslegende The Hoax. Bis ihm die Fixierung auf Blues-Schemata zu eng wurde und er mit AMOR eine Band gründete, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Elemente aus Blues, Rock und Alternative Rock miteinander zu verbinden. Zusammen mit Matt Beable, Wayne Proctor und Mark Evans geht er bewusst das Risiko ein, sich zwischen allen Stühlen zu platzieren – ihre eigene musikalische Identität ist ihnen wichtiger, als Klischees zu bedienen.