Bereits 1969 wurde NEKTAR gegründet – von Briten, die sich in Deutschland niedergelassen hatten. Nicht zuletzt deshalb gelten sie als die „deutscheste“, „kraut-rockigste“ britische Band der Siebziger.
Konzert-Videos
Anfangs an Hawkwind, aber auch an frühe Genesis oder Pink Floyd erinnernd, erarbeiteten sich NEKTAR einen legendären Ruf, waren gar Vorreiter des Progressive- oder Art-Rocks. Sie beeinflussten unzählige andere Bands und waren unter den ersten, die ihre ausufernden Live-Shows mit opulenten Light-Shows und Diaprojektionen begleiteten. Ihre erfolgreichste Zeit hatten NEKTAR bis zur Mitte der Siebziger Jahre, sowohl in den USA als auch in Europa waren sie eine der festen Größen des Rock. Speziell ihr Album „Remember The Future“ wurde durch gehöriges Airplay im US-amerikanischen Radio zu einem Verkaufsschlager.
Nach Jahren des unsteten Wandels, vielen Aufs und Abs, diversen Besetzungswechseln und der Bandauflösung in den Achtziger Jahren, beschlossen die Gründungsmitglieder Roye Albrighton und J. Allan „Taff“ Freeman im Jahr 2001 mit „The Prodigal Son“ den Mythos NEKTAR neu zu beleben. Wie Reaktionen der Prog-Rock Fangemeinde rund um den Globus belegen, mit Erfolg.
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Bernd Begemann & die Befreiung
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