Für die Feuerwehr war es ein Großeinsatz. Obwohl das Feuer laut Einsatzleiter am frühen Abend unter Kontrolle war, gab es noch Glutnester unter der Decke der eingestürzten Halle. Eine Brandwache der Feuerwehr ist immer noch vor Ort. Am frühen Donnerstagmorgen hob die Feuerwehr die Warnung vor Rauchgasen auf.
Zwischenzeitlich 175 Einsatzkräfte vor Ort
Rund 175 Einsatzkräfte waren zeitweise vor Ort. Nach ersten Informationen sind bei dem Brand keine Mitarbeitenden verletzt worden. Ein Feuerwehrmann hatte sich allerdings bei den Löscharbeiten verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Er ist inzwischen wieder zu Hause.
In dem Industriegebiet kam es am Abend noch zu Staus, weil durch den Einsatz Straßen gesperrt waren und viele Lkw den Paketdienst Hermes nicht erreichten.
Warnung für Anwohner
Die Anwohner wurden gebeten, sich im betroffenen Bereich sofort in geschlossene Räume zu begeben, vorsorglich Fenster und Türen zu schließen und Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten.
Laut eines WDR-Reporters vor Ort standen die Hallen in Vollbrand; es ist zu kleinen Explosionen gekommen. Dabei handelt es sich um Batterien und Akkus, die dort gelagert wurden. Die Rauchsäule war zeitweise kilometerweit bis zur A30 zu sehen. Die Brandursache ist noch nicht klar.
Unsere Quellen:
- WDR-Reporter vor Ort
- Leitstelle Kreis Minden-Lübbecke
Großbrand: Rauchwolke zieht nach Bad Oeynhausen und Porta Westfalica. WDR Studios NRW. 05.03.2025. 00:40 Min.. Verfügbar bis 05.03.2027. WDR Online. Von Möller, Arndt.