Frankreich, Le Vernet: Trümmer der Germanwings-Maschine A320-211 liegen an der Absturzstelle in der Nähe von Le Vernet in den französischen Alpen.

24.03.2015: Der Germanwings-Flug 4U9525 stürzt ab

Alle 150 Insassen des Flugzeugs sterben, als die Maschine an den Alpen zerschellt. Wie verarbeitet man eine unvorstellbare Katastrophe? Eine Zeitzeichen-Sonderfolge zum Germanwings-Absturz.

In diesem Zeitzeichen erzählt Nikolaus Steiner:

  • dass die Justiz die Frage nach der Verantwortung bis heute beschäftigt,
  • wie der Vater des Co-Piloten für den Ruf seines Sohnes kämpft,
  • von Klagen der Angehörigen gegen Ärzte und die Lufthansa,
  • von Schadensersatz und der Frage: Wie viel ist ein Menschenleben wert?

Am 24. März erschüttert eine Katastrophe Deutschland und die Welt. Ein deutsches Passagierflugzeug stürzt ab und zerschellt an einem Berg in den französischen Alpen. An Bord der Maschine sind 150 Menschen, 150 Leben, 150 Geschichten.

Der Germanwings-Absturz ist die größte Katastrophe in der Geschichte der bundesdeutschen Luftfahrt. Und für die Angehörigen der Beginn eines scheinbar nicht enden wollenden Albtraums. Laut Staatsanwaltschaft hat der Co-Pilot das Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht.

Entstanden ist diese Zeitzeichen-Sonderfolge in Zusammenarbeit mit dem Team des WDR-Podcasts "Der Germanwings-Absturz - Zehn Jahre ohne euch". Darin erzählen Angehörige, wie sie die schreckliche Nachricht erreicht hat - und wie sie seitdem versuchen, mit dieser Katastrophe klarzukommen.

Hörtipp:

Das sind unsere wichtigsten Interviewpartner:

  • Klaus Radner, Angehöriger
  • Christoph Kumpa, Staatsanwalt
  • Elmar Giemulla, Rechtsanwalt

Weiterführende Links:

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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.

Die Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Nikolaus Steiner
Redaktion: Matti Hesse