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Digitalisierte Modellstadt: die "Smart City" Bochum

Fußgängerzonen laden zum Bummeln ein, Bäume spenden im Sommer Schatten, Nebelduschen erfrischen kostenlos. Zukunftsvisionen wie diese werden in Bochum bald Wirklichkeit. Ein Förderprogramm zur Digitalisierung machts möglich: Modellstadt "Smart City".

Was für eine inspirierende Zukunftsvision: Es gibt keine Staus mehr in den Städten, Busse und Bahnen fahren lautlos und abgasarm dank E-Mobilität. Überall breite Fahrradspuren, Ampeln sind smart getaktet, digital angepasst an das tägliche Verkehrsaufkommen. Fußgänger flanieren durch autofreie Innenstädte. Die Luft ist gut, Stadtbäume spenden Sauerstoff und Schatten: die Klimakrise ist Geschichte.

In der digital vernetzten Stadt der Zukunft ist sogar die Müllabfuhr smart geregelt: Die Container und Mülltonnen werden geleert, wenn sie voll sind. Sensoren melden den Müllstand direkt an die Zentrale Steuerungs-Unit. Das deutschlandweite Projekt "Smart City" ist sehr ambitioniert: Das Leben der Bürgerinnen und Bürger soll einfacher, lebenswerter und umweltverträglicher werden. Auch in ländlichen Regionen.

Bochum ist unter den Smart Cities Deutschlands mittlerweile auf Platz 4 geklettert. Davor liegen im aktuellen Ranking von 2024: München, Platz 1 – Hamburg, Platz 2 – und Köln auf dem 3. Platz. Wie sich die Ruhrgebietsstadt Bochum einen Platz in den Top Ten erobert hat und wo sie ihr digitales Zukunftskonzept im Alltag der Stadt erfolgreich umsetzt.

Autorin: Heike Mund

Redaktion: Julia Lührs