Seit Jahren wird die Sanierung der sogenannten Kragplatte geplant, die eine Flanierfläche bietet, unter der der Rhein fließt. Seit Herbst wird sie abgerissen und die Altstadt ist für Fußgänger und Radfahrer weiträumig gesperrt.
Weil Materialien wie Steine oder Aluminium und Öl für Baumaschinen durch den Ukraine-Krieg derzeit besonders teuer sind, müssen Kölns Steuerzahler für das Projekt fast ein Drittel mehr ausgeben. Insgesamt wird der Umbau nun rund 19 Millionen Euro kosten. Immerhin soll die Sanierung wie geplant bis zum Jahresende 2023 fertig sein.