Menschen demonstrieren friedlich gegen Rechts

Hunderttausende bei Demos gegen Rechtsextremismus - das reicht nicht! | MEINUNG

Stand: 27.01.2024, 06:00 Uhr

Die Demos können nur der Anfang sein. Wenn wir eine vielfältige, offene Gesellschaft wollen, müssen wir etwas dafür tun: Hass und Hetze widersprechen, Forderungen an die Politik richten und uns vor allem schützend vor die stellen, die sich bedroht fühlen.

Von Caro Wißing

"Krass! Das hört gar nicht mehr auf", sage ich zu meinem Kameramann. Beim Blick nach hinten kann ich nicht erkennen, wo der Protestzug durch Essen-Rüttenscheid wohl endet, über den ich berichten werde. So viele Menschen haben sich der Demo angeschlossen. 500 Teilnehmende hatten die Veranstalter erwartet - es kommen fast 7.000, bestätigt mir die Polizei. Sie alle sind bereit, bei eisigen Temperaturen vom gemütlichen Sofa aufzustehen und zu protestieren gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Und nicht nur hier. Tausende, Zehntausende, Hunderttausende gehen auf die Straße in diesen Tagen.

Nachgefragt bei den Leuten in Essen, warum sie mitgehen, sagt mir eine Frau:

"Wir sehen, wie die AfD immer mehr an Boden gewinnt und jetzt ist einfach das Maß voll. Wir müssen aufstehen." Demo-Teilnehmerin in Essen-Rüttenscheid

Eine andere ist vor allem schockiert von den Vertreibungsfantasien einiger AfD-Funktionäre: "Und deswegen müssen wir auf diesen Demos ein Zeichen setzen, dass Menschen mit Migrationshintergrund willkommen sind und sie dazugehören zu unserer Gesellschaft."

Ein Zeichen setzen… Aufstehen… Als der Beitrag zur Demo fertig ist und ich wieder zuhause bin, denke ich mir: Das ist auf Dauer nicht genug. Von diesen Demos muss mehr ausgehen als ein Symbol, wenn unsere Demokratie bestehen bleiben soll. Und als Bürgerin bin ich überzeugt: Wir müssen ins Handeln kommen. Wir müssen etwas tun für die Mitmenschen, die potenziell bedroht sind und gegen die Leute, die meinen, sie könnten unsere Demokratie untergraben.

Weniger Symbolismus - mehr Handeln!

Aber was können wir als Gesellschaft konkret tun? Eine Frage, die mich selbst und viele Freundinnen, Bekannte, Kollegen beschäftigt, mit denen ich in den vergangenen Tagen darüber gesprochen habe. Es gibt da einige Ideen. Wird das einfach? Mit Sicherheit nicht. Es wird anstrengend, unangenehm, aufwühlend. Aber das sollte uns eine vielfältige, offene, freie Gesellschaft ja wohl wert sein.

Es fängt vielleicht damit an, dass wir uns klar machen, was diese (noch abstrakte) Bedrohungslage schon ganz konkret mit Menschen in unserem Land macht. Diese Tage war ich in Bochum bei einer Podiumsdiskussion. Mit dabei ist Burak Yilmaz, Pädagoge und Autor, engagiert sich gegen Antisemitismus und Rassismus. Er erzählt davon, dass viele Menschen mit Migrationshintergrund gerade auf gepackten Koffern sitzen. Dass sie überlegen, wohin sie denn wohl auswandern würden, wenn die AfD tatsächlich Wahlen gewinnt, wenn das Klima in Deutschland noch extremer wird.

Neben Burak Yilmaz sitzt Nicole Pastuhoff und nickt eifrig. Sie ist Präsidentin des Jüdischen Studierendenverbands NRW. Einen Plan B überlegten sich gerade auch viele Jüdinnen und Juden. "Wenn Menschen auf die Straße gehen, dann rücken solche Gedanken, ob man das Land verlassen muss, ein bisschen in den Hintergrund. Aber sie verschwinden nicht", sagt Yilmaz. Da schwingt eine Forderung mit. Und Nicole Pastuhoff spricht sie aus: "Ich würde mir wünschen, dass die deutsche Mehrheitsgesellschaft dafür geradesteht, dass sich Nachbarn, Kollegen, Mitschüler sicher fühlen in diesem Land."

Bedrohte Minderheiten in unsere gesellschaftliche Mitte holen

Und wie geht das? Hinhören, fragen, reden. Wir müssen aufeinander zugehen. Wir können Nachbarn, Kollegen, Freunde fragen, wie es ihnen gerade geht, welchen Zuspruch sie brauchen. So holen wir die Menschen in unsere gesellschaftliche Mitte, die die Rechtsextremen ausgrenzen wollen.

Was wir vor allem auch machen müssen: uns schützend vor sie stellen. Natürlich dann, wenn wir mitbekommen, dass jemand beleidigt oder bedroht wird. Wir müssen aber auch laut werden, unsere Stimme erheben, wenn wir Stammtischparolen über "die Ausländer" hören, wenn der Onkel am Kaffeetisch über "die Muslime" hetzt, wenn eine Bekannte antisemitische Verschwörungsmythen teilt. Und ja, an der Stelle wird's richtig anstrengend. Das kostet Überwindung und Mut, den Konflikt auszutragen.

Glücklicherweise gibt es dafür mittlerweile richtig gute Bücher und Trainings. Zusammen mit einer Freundin habe ich mich jetzt für einen VHS-Kurs angemeldet. Denn Argumente parat zu haben und das Geschwurbel des Gegenübers zu zerlegen, das ist Übungssache. Und ich denke mir: Selbst wenn ich es in der Situation nicht schaffe, den anderen umzustimmen, dann bekommen aber vielleicht andere schwankende Personen aus der Runde meine Argumente mit. Dann bleiben Feindseligkeiten und Hetze nicht unwidersprochen im Raum stehen und werden immer mehr zu etwas Sagbarem.

Das ist etwas, was den demokratischen Parteien gerade nicht gut gelingt. Zu wenig halten sie dagegen, zu oft nähern sie sich sprachlich der AfD an. Politikerinnen und Politiker - die sich der Wirkung ihrer Worte sehr bewusst sind - stellen sich hin und sprechen wie Olaf Scholz von "im großen Stil abschieben" oder wie Friedrich Merz von "Sozialtourismus" unter Geflüchteten oder wie Christian Lindner von Asylbewerbern, die Geld bekämen "fürs Nichtstun".

Demokratische Parteien zu klarer Abgrenzung auffordern

Und von anbiedernden Worten ist es manchmal nicht mehr weit bis zu anbiederndem Verhalten. Zwar beschwören die Parteien eine "Brandmauer" zur AfD, sagen, sie würden nicht mit ihr zusammenarbeiten. Aber was heißt das genau? Gerade erst wurden AfD-Kandidaten zu Richtern an Bayerns Verfassungsgerichtshof gewählt - mit den Stimmen von CSU und Freien Wählern im bayerischen Landtag.

"Genau da fängt es an", sagt mir ein Freund, Araber, der seit fünf Jahren in Deutschland lebt und arbeitet. Er habe nicht so sehr Angst, dass er plötzlich auf offener Straße von Rechtsradikalen bedroht wird. "Ich sehe eine Gefahr für mich in den staatlichen Strukturen, in den Behörden, die zum Beispiel über meinen Aufenthaltsstatus entscheiden." Dass sich Gesetze oder Verordnungen verändern, weil AfD-Leute oder andere radikale Kräfte in Parlamenten sitzen und daran mitschreiben. Oder weil demokratische Parteien plötzlich Zugeständnisse machen für Stimmenfang am rechten Rand.

Es kann nicht bis zur nächsten Wahl warten, um zu zeigen, dass das nicht ok ist. Stattdessen kann man Protest an solcher Rhetorik und solcher Politik in lokale Ortsgruppen der Parteien tragen oder den Landtags- und Bundestagsabgeordneten schreiben. Klingt vielleicht lächerlich banal, aber wenn viele das tun, werden sich die Politikerinnen und Politiker Sorgen um ihre Wählergunst machen und hoffentlich handeln.

Und natürlich kann man auch selbst politisch aktiv werden - muss ja nicht in Parteien sein. Überall bei den Demos laufen Bündnisse und Organisationen mit, die schon seit Jahren Anti-Rassismus-Arbeit machen, sich gegen Rechtsextremismus engagieren und Demokratieförderung betreiben. Ich denke da zum Beispiel an die "Omas gegen Rechts" - sehr aktiv mit vielen kleinen Ortsgruppen. In Bochum tauchen die Mitglieder etwa immer dann auf, wenn die AfD einen Infostand in der Innenstadt aufstellt. Während die AfD ihre Werbebroschüren verteilt, klären die "Omas gegen Rechts" direkt nebenan in ihrem Pavillon auf, was die wahren Absichten der Partei sind. Einfach, gewaltfrei, effektiv.

Kommentare zum Thema

111 Kommentare

  • 111 Quintessenz 02.02.2024, 23:29 Uhr

    Die grosse Mehrheit der Kommentare lässt sich so zusammenfassen: "Wir sind nicht für die AfD aber wir sind gegen alles, was uns fremd ist und die AfD verspricht, am meisten gegen alles was uns fremd ist zu tun." (Der Originaltext von Fritz Thyssen (???) lautete in etwa "Wir waren nicht für Hitler, aber wir waren gegen die Kommunisten und Hitler versprach, am meisten gegen die Kommunisten zu tun")

  • 106 Wolfgang Gonschorreck 02.02.2024, 12:34 Uhr

    Millionen AfD-Wähler bleiben diesen Demos fern und lassen sich durch die tägliche Hetze gegen diese Partei nicht beeinflussen. Warum wurden hier eigentlich die Termine der Demos gegen den Corona-Wahnsinn nicht täglich veröffentlicht?

  • 105 Demokrat 02.02.2024, 12:04 Uhr

    Komisch, gestern fand in Köln eine Demo der fff-Jünger statt, über die man nix aber auch gar nichts auf WDR hört oder liest Es waren nicht dir erwarteten 5 tausend plus X Teilnehmer sondern wesentlich weniger. Das passt natürlich nicht in's Bild des rot/grünen ÖRR, aber die Teilnehmerzahlen werden weiter fallen, abwarten und die Berichterstattung auch.

  • 104 Ylander 02.02.2024, 09:50 Uhr

    Dank rotgrüner Politik fällt uns flächendeckend eine gescheiterte Integration von Einwandern vor die Füße. Ich sage nur zu rotgrün: erst einmal vor der eigenen Türe kehren, dann hat sich das Schreckgespenst der AfD gleich mit erledigt. Demonstrieren ist da vollkomen der falsche Ansatz, weil die Ursachen nicht kuriert werden. Und es ist ein Ablenkungsmanöver, eine Ablenkung vor dem eigenen Versagen.

  • 103 Wann knallts in D ? 02.02.2024, 09:31 Uhr

    Die eher unerfahrenen Demonstranten sind von Sozis und Grünen, einer grünrot politisch agierenden ev. Kirche, linken Medien , dem Staatfunk Opfer einer heftig geschürten Angstkampagne. Bei mindest der Hälfte der Deutschen fehlt ohnehin Maß und Mitte. Sie taumeln ständig zwischen einem Extrem ins andere. 2015 hatten sie noch ihre "Willkommenskultur" bejubelt, meinten sich damit etwas Gutes getan zu haben und weltweit zu zeigen, daß sie die moralisch Gutsten seien. obwohl bereits 2015 absehbar war, daß das auf Dauer nicht durchzuhalten sei, die Staatkassen total überfordern, Migrantenhaß hervorrufen würde. So ist es jetzt gekommen; die Staatskassen sind nicht nur leer, sondern dekadenlang total überschulet und der Fremdenhaß ist auch da. Das schon viel mit Paranoia gemein, besonders in der Ampel. Sie muß erst mal in allem das Maß finden , also z.B. Migration nicht maßlos bewerben und pushen ,sondern auf ein erträgliches Maß reduzieren, sie hat ein heftiges Ausgabeproblem !

  • 102 Ampelpleiten,Pannen 02.02.2024, 05:56 Uhr

    bunt , divers und veblödet Das zieht bei ihren doppelwummsdoofenWahlschäfchen, den ,devoten ,naiven Staatfunkern immer und darum demonstrieren sie auch zusammen mit dem Kanzler gegen "Rechts° !!

  • 101 Ylander 01.02.2024, 23:05 Uhr

    Dass sich so viele der AfD zuwenden, zeigt nur, dass die Bevölkerung nicht mit der Arbeit der Regierung zufrieden ist. Die Regierung sollte sich bzw. die Bevölkerung einmal fragen, worauf die Unzufriedenheit wohl beruhen kann, statt wie der Bundeskanzler die Regierungspolitik schönzureden.

    Antworten (1)
    • Ingo 02.02.2024, 20:59 Uhr

      [REAL:] Die sollten einfach nur den aktuellen "Sicherheitsreport 2024" (vom Centrum für Strategie und Höhere Führung, gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach [beide, (noch) keine "rechten" Institutionen]) lesen ... und sich dessen Inhalte und Ergebnisse für ihre künftige "Politik" innerhalb der verrinnenden Koalitionsrestzeit verinnerlichen. [SATIRE:] Ich vermute aber, dass schon bald ein höchstneutrales und selbstlos-objektiv agierendes Rechercheinstitut o.ä. aufdecken wird, dass dafür eh nur AfD'ler, Werteunionisten und ampelfeindliche Defätisten (summarisch, also nur sog. "Rechtsextremisten", nach hiesiger Auslegung), befragt wurden - wenn nicht sogar im Rahmen einer extrem geheimen Telefonkonferenz? ;)

  • 100 Klaus Schäfer 01.02.2024, 17:28 Uhr

    Kommentar? Widerliche Hetze gegen Andersdenkende!

  • 98 Tr.V 01.02.2024, 12:09 Uhr

    Vor 79 Jahren: "NIE WIEDER!" Nach 79 Jahren: "NIE WIDER JETZT!". Mit sochen, oben genannten Politikern - Große Klappe und nichts dahinter! - sehr beschämend!

    Antworten (1)
    • Anonym 02.02.2024, 20:47 Uhr

      Allein schon die inflationäre Stigmatisierung fast jeden Kritikers der desaströsen Politik mit dem Begriff "Nazi" oder "Faschist" weist nur nach, welch "Geistes Kind", Grüne und Sozis sind und wie ungebildet sie tatsächlich sein müssen . Wie will man die junge , noch lebensunerfahrene Generation, um die sich primär Grüne mit besonders poppiger , "bunter" Werbung bemühen, vor den Gefahren des wahren NS warnen, wenn heute von ihnen bereits jede kritische Äußerung inclusive Urheber an ihrer Politik absurd als "faschistisch", faschistoid", "Nazi" erklärt wird ? Im übrigen ist das auch nicht selten eine strafrechtliche Verharmlosung des Holcaust, z.B. bei der bereits erfolgten Gleichsetzung des hier in Rede stehenden Treffs in Potsdam , in einem Hotelzimmer mit der Wannenseekonferenz im NS , in dem die Verbringung mit Vernichtung von ca. 5 Millionen Juden ins "Generalgouvernement Polen" durchorganisiert worden ist .

  • 97 Krotenwohl geht vor ! 01.02.2024, 12:07 Uhr

    Die Grünen und Sozis haben Größeres im Sinn, als sich um die Sorgen der biodt. Bürger zu kümmern, denn das Wohl der Kröten und Käfer liegt ihnen mehr am Herzen, so daß sie im feinen Hamburg-Blankenese einen "Krötentunnel" von Steuern in Höhe 500.000 Euro bauen gelassen haben, damit die Viecher auch unversehrt trotz Ampel über die Straße kommen können, während Rentner von ihnen am Lebensabend beklaut trotz dekadenlanger Zahlung öffentl. Abgaben mit Almosen in Höhe durchschnittlich 1100 Euro p.. abserviert werden ! Kein Wunder, daß sie von Olaf ,Robert, Ricarda die "Schnauze voll" haben "

  • 96 Anonym 01.02.2024, 10:16 Uhr

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  • 95 M. Lechmann 01.02.2024, 09:22 Uhr

    Welche Rolle spielt die Gründung der Partei "DAVA" beim Thema Rassismus? Ist das abhängig vom Kontext? Nach der türkischen DITIP jetzt DAVA?

    Antworten (2)
    • Anonym 01.02.2024, 14:02 Uhr

      So ganz verstehe ich Ihre Frage nicht. Ich frage mich eher, was der Autokrat und Kriegsverbrecher Erdogan sich gegenüber EU- und NATO-Staaten noch herausnehmen kann, ohne dass die betroffenen Länder ihm Einhalt gebieten. Er führt Krieg gegen die Kurden im eigenen Land und in Syrien, er kauft Waffen beim Gegner, er lässt alle, die ihm nicht genehm sind, in seinen Knästen verschwinden. Menschen aus der Türkei, die nach Deutschland ausgewandert sind, betrachtet er weiter als seine Untertanen und scheut sich nicht, über DITIB und jetzt DAVA massiv Einfluss auf sie zu nehmen. Ich hoffe, dass Bund und Länder DAVA nicht so ungestört wirken lassen, wie sie es mit DITIB tun. Wie die rechtliche Lage aussieht, weiss ich nicht. Zumindest müssten Verfassungsschutzbehörden diese "Bereicherung der deutschen Parteienlandschaft auf islamistische Tendenzen durchchecken. Und ich vielleicht machen Erdogans vermeintliche Untertanen ihm doch einen Strich durch die Rechnung

    • Manni 02.02.2024, 13:57 Uhr

      Eine von Erdogan-fremdgesteuerte Dava , die bereits bei der BT-Wahl 2025 ins Rennen gehen will, wird in D großen Erfolg haben, denn in D leben ca. 7 Muslime. Bekanntlich haben Sozis und Bündnis/Grüne dazu beigetragen, daß diese Partei mit jslamischen Werten, also EU-fremden , christlichen , ganz besonders erfolgreich sein wird und dann auch das gesellschaftliche Leben in D gestalten wird ! Ganz besonders für jüdische Bürger wirds also noch gefährlicher, als ohnehin schon ! Das sind auch die fauligen Früchte der exorbitant teuren Desasterpolitik von Genossen/Grüne innert nur 2 Jahren , ebenso der Grund für ihre rasante Wählerflucht, hin zur AFD/Union , also kurz formuliert: Dumm gelaufen mit den so "schrecklich",woken,"hipen","diversen","bunten" Grünen und ihren Friends in der SPD.

  • 94 Anonym 01.02.2024, 08:47 Uhr

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  • 93 Anonym 31.01.2024, 19:31 Uhr

    Olaf.der fesche Robert, Analena Nancy,Ricarda ,Christian , Omnid,KGE & Co. . als Sterne in den höchsten Polithimmel geschössen und innert nur wenigen Jahren als verglühende Sternschnuppe auf den harten Boden der Realitäten wieder aufgeschlagen ! So wirds in Kürze kommen .Die Erdanziehungskräfte sind nämlich nach wie vor intakta: Alles hat ein Ende ; nur die Wurst hat 2 !

  • 92 Anonym 31.01.2024, 17:54 Uhr

    Es ist erschreckend, wie leichtgläubig, unkritisch die Million der eher jungen Hüpfer , Fans und Staatsfunk der ach so hipen, ach so poppig.bunten, natürlich ach so schrecklich divers Grünen /Sozis er vergangenen Demos sich hinter den Bundesregierungskarren spannen lassen und ihr damit einen Persilschein für ein Weiter so ausstellen , das die gesamte , besonders biodt. autochthone Bevölkerung belastet; wie in der FDJ des Arbeiter-und Bauernstaates.

  • 91 M. P. 31.01.2024, 17:36 Uhr

    Lieber WDR, mich würde ernsthaft interessieren, an welcher Stelle mein Kommentar gegen die Richtlinien verstoßen hat? Sofern Sie mir das nicht plausibel darlegen können, werde ich das Gefühl nicht los, dass die Nazis vielleicht doch Recht haben.

  • 90 Otto M. 31.01.2024, 12:50 Uhr

    Öffentlich rechtliche Medien sollten seriös und richtig informierten. Bezahlkarte für „Flüchtlinge“ in der Überschrift ist schlicht falsch. „Asylbewerber“ wäre richtig, wird auch später im Text gebraucht. Flüchtling und Asylbewerber sind nicht das gleiche. Flüchtling ist klar definiert in der Genfer Flüchtlingskonvention, bereits wer wegen Krieg im Heimatland einreist fällt nicht darunter. Bei „Asylbewerber“ ist völlig offen ob der Antrag realen Hintergrund hat. Meist wird in Medien von „Geflüchteten“ gesprochen. Klingt nach Flucht, ist aber auch nur richtig wenn es in der Vergangenheit eine Flucht gab; aber auch das rechtfertigt dennoch keine illegale Einreise aus sicheren Drittländern. „Es gibt zwar einen Anspruch auf Asyl, aber keinen unbegrenzten Anspruch auf Asyl in der EU“ schreibt Ralph Sina richtig bei Impuls. Correctiv vermittel den Eindruck, AfD will ALLE mit Migrationshintergrund abschieben, das hätten öffentlich rechtliche korrigieren müssen und nicht maßlos aufblasen.

  • 89 A. Wilf 31.01.2024, 11:54 Uhr

    Die WAZ berichtet heute, dass sogar europäische Rechtsaussen-Politiker und -Politikerinnen wie Georgia Meloni, Marine Le Pen, Geert Wilders und sogar Victor Orban sich von der "AfD" distanzieren und in der rechtspopulistischen Fraktion im Europaparlament mit ihr nicht zusammenarbeiten wollen. Das sollte denen zu denken geben, die "AfD" wählen aber nicht als rechtsextrem gelten wollen.

  • 87 Anonym 30.01.2024, 14:22 Uhr

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  • 86 M. Lechmann 30.01.2024, 09:03 Uhr

    Vielleicht sollte der WDR in seiner Sendung, Aktuelle Stunde, auch weniger begeistert von Adel und Königshäusern berichten. Gestern ein Bericht über Prinzessin Kate sogar mit Live-Schalte nach England. Was für eine Begeisterung für die Monarchie. Die Moderatorin sagte auch noch: "A L L E wollen wissen wie es Kate geht". Nein! Nicht alle - ich nicht! Solche Berichte gehören ins Goldene Blatt oder ins Dschungle-Camp. Soll ich mich jetzt für die Monarchie begeistern? Königreich Deutschland?

  • 85 M. P. 29.01.2024, 20:44 Uhr

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  • 84 Anonym 29.01.2024, 20:04 Uhr

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  • 83 Anonym 29.01.2024, 18:07 Uhr

    SAP-Gründer Hasso Plattner sagt in Springers Bild vom 29.1.24 , was fast alle wissen : "Ganze Stadtteile wurden von Arabern übernommen " und wir wummsdoofen Ampelmelkkühe müssen für sie lebenslang als Kulis schuften gehen , weil unsere inkompetenten Berliner Wunderluschen das so wollen. Nur Masochisten machen ein solches Spiel noch mit. Spätestens im Herbst ist die Ampel zerschlagen und das grünrote Faulenzerelend Geschichte . Das steht so fest, wie das Amen in der Kirche !

    Antworten (6)
    • Anonym 30.01.2024, 18:43 Uhr

      Mag sein, dass die Ampel nicht durchhält, aber die AFD wird es auch nicht schaffen. Da nützen auch keine Kraftausdrücke. Es sind Menschen, die sie abwerten.

    • Anonym 31.01.2024, 09:52 Uhr

      Wenns ganz schlimm für uns kommt, müssen wir das administrative Spiel noch knapp 2 Jahre mitmachen: Eine Änderung der illegalen Armutsmigration ist von Olafs Bundesregierung Ampel kaum zu erwarten, denn die Ampelparteien sind schon so tiefst erodiert, daß sie nur noch Wähler gewinnen können, wenn sie sie im Ausland per Bürgergeld, Kindergrundsicherung und Turbopaß "kaufen"; weil die biodt. Bevölkerung bereits weitestgehend von ihnen abgefallen ist. Auch auf dem "Europaparteitag" der Sozis gabs keinen Hinweis von ihnen auf eine Änderung; dort war nur die Rede davon , daß sie weiter "gegen Räääääächte /AFD kämpfen " wollten , die aber nur das Ergebnis ihrer illegalen Migrationspolitik (vergl. Art- 16 a GG) im Widerspruch zur Mehrheitsgesellschaft sind. Das weist nur ihre totale Inkompetenz und ihr Bestreben nach , ihre affinen Lobbys mit Staatskohle auch künftig borniert zu bedienen Genauso ist es bei den Grünen. Bleibt tapfer !

    • Anonym 31.01.2024, 14:29 Uhr

      Sonst muckt das , was Ricarda Lang als "demokratische Mitte", bezeichnet, aber tatsächlich auf , macht Generalstreik, Volksaufstand und fegt zuerst sie, den Olaf, die Nancy, den Robert, die Annalena aus ihren hoch dotierten Sesseln in den Ural . Wetten ?

    • Anonym 01.02.2024, 09:43 Uhr

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    • Grüne im "Krötenrausch" 01.02.2024, 13:08 Uhr

      Wir müssen auch noch für einige Kröten (Frösche) ackern, deren Wohl den Grünen und Sozis ja bekanntlich besonders am Herzen liegt , deretwegen sie exklusiv im noblen Hamburg Blankene einen sog. "Krötentunnel " in Höhe Euro 500.00 errichten ließen , während sie Rentner nach 45 Jahren Maloche mit Almosen in Höhe des Existenzminimums abspeisen !

    • @anonym vom 30.1. 02.02.2024, 18:04 Uhr

      Es gibt auch noch die Union in der Opposition als künftige Regierungspartei mit aktuell mindestens 30 % Wählerzuspruch . Es ist anstrengend , wenn man den rotgrünen Fans nicht nur hier immer alles doppelt erklären muß und selbst dann checken sie es borniert immer noch nicht. Das zeigt auch die Politik ihrer Vorturner in Grüne und Sozis.

  • 82 Brigitte Marx 29.01.2024, 11:20 Uhr

    Hier in Düren haben am Samstag 5000 Menschen Kante gezeigt. Ich war dabei. Ich finde es gut, dass endlich mal ein Ruck durchs Volk geht. Hoffentlich ist das keine Eintagsfliege und die Menschen lernen wieder selbstständig zu denken

    Antworten (3)
    • Otto M. 29.01.2024, 12:32 Uhr

      Es geht ein Rechtsruck durch das Volk in ganz Europa und in Deutschland ändert eine links-grüne Szene auf der Straße rein gar nichts an Wahlen. Thema im Presseclub: „Im Umfragehoch trotz Massendemos: Was zieht Menschen zur AfD?“. Und da beim Presseclub nur Gegner der AfD eingeladen hatte war man sich wie so häufig einig, das ist so aber man hatte keinen Schimmer warum das so ist. Sicher „lernen die Menschen wieder selbständig zu denken“, deshalb gibt es ja in Europa den Rechtsruck trotz Willkommenskultur in Medien seit 2015.

    • Demokrates 30.01.2024, 07:26 Uhr

      Vom selbständigen Denken ist das Volk weit entfernt. Sonst würde es sich nciht manipulieren lassen.

    • Anonym 01.02.2024, 13:55 Uhr

      Und ich bin Zuhause auf meiner Bettkante sitzen geblieben, weil ich ich nicht deppert von der Ampelpolitik ablenken wollte , mich vor ihren Karren spannen wollte und mit Sozis und Grünen seit meiner Studenzeit vor 40 Jahren nichts mehr gemein habe !

  • 81 Demokrates 29.01.2024, 07:35 Uhr

    Das Volk lässt sich wieder einmal für dumm verkaufen. Das Kernproblem liegt in der rotgrünen Politik, die an den Interessen unseres Landes vorbei geht!

    Antworten (5)
    • Anonym 29.01.2024, 16:33 Uhr

      Blaue und braune Politik geht erst recht an den Interessen der Menschen in diesem Land vorbei.

    • Anonym 29.01.2024, 17:38 Uhr

      ... und die Sozis mit Grüne arbeiten kräftig per Bürgergeldgabe, schnellem Turbopaß daran , daß es noch dümmer wird, so mittels Import von Millionen dürfigst Gebildeten bis hin zum puren Analphabeten Analphaben aus der letzten Hütte und dem dichtesten Dschungel in Afrika u.a! Alle kennen das, aber sie wollen den Rest der Zeit, bis sie abgewählt sind , sich selbst und maximalst ihre affinen Lobbyisten bis hin zu mächtigen Finanzinvestoren, wie Intel,RWE,taiwanesische Chip- konzerne illegal füttern. Je dümmer sie das Wahlvolk halten , umso leichter ist es dazu auch zu manipulieren und wie wie eine Zitrone auspressbar.

    • Demokrates 30.01.2024, 18:36 Uhr

      Es ist nun enmal rotgrün an der Regierung, und da wissen wir, was wir haben bzw. nicht haben. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Entweder die Ampel fängt endlich einmal an, Politik im Interesse der Bevölkerung zu machen, oder sie mag abtreten.

    • Demokrates 31.01.2024, 11:19 Uhr

      @ Anyonm: Wir sind aber nicht mit blauer oder brauer, sondern mit rotgrüner Politik konfrontiert.

    • Anonym 01.02.2024, 08:05 Uhr

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  • 79 Anonym 29.01.2024, 01:03 Uhr

    Wer heute bei den Genossen nach regelmäßig einer gewöhnlich schlecht besuchten Parteiortsversammlung, auf der immer nur der Ortsvereinsvorsitzende, der Schriftführer und die immer gleichen 3-4 Genossen rumsitzen, mit ihnen zusammen ein Fupballspiel im TV guckt, und dabei den Fehler macht, ein Tor der dt. Kicker mit ner mitgebrachten schwenkenden Deutschland-Fahne zu bejubeln,ist dort künftig lebenslang als Nazi stigmatisiert und verschrien , ist mit einem Parteiordnungsverfahren konfrontiert und ist in spätestens ca. 2 Jahre später raus aus der Partei. Die Genossen singen überall nur noch das Komsomolzenlied !

    Antworten (2)
    • Dürek 29.01.2024, 12:14 Uhr

      Warum Anonym ?

    • Anonym 29.01.2024, 16:00 Uhr

      Die Krisen ( Rezession/Stagflation ,nicht mehr zu stoppende teure Migranten- lawine , Erodierung der Volksbildung, kaputte Wehr und Infrastruktur ,u.a. ) kommen zahlreich, eher intellektuell schlicht strukturierte Ampelmitglieder tapsen überfordert mit einer ganzen Armee teuerst eingekaufter externer Lobbyisten und einer weiteren eigener Ministerialbeamten, die meist auf Partei-Ticket in die höchsten Staatsämter gekommen sind , im Nirgendwo inaktiv blind herum, sehen die Probleme, die fast alle kennen nicht oder wollen sie nicht sehen und das bislang feste Parteienspektrum erodiert seit 1- 2 Jahren. rasant Das ist die Quittung dafür , wenn man "Kinder an die Macht läßt, denn sie wissen (gerade nicht ) , was sie tun. In Wikipedia kann jeder nachlesen, von wem D da gerade regiert wird. Es riecht schon nach Jahren wie 1929 ff. Das Beste wäre ein schnelles Ampelende, um weiteren Schaden abzuwenden . Es müssen endlich Profis mit Lebenserfahrung und Kompetenz ran.

  • 76 Bernd 28.01.2024, 12:01 Uhr

    Noch entscheiden Wahlen den Willen des Wählers und nicht "besorgte" Bürger. Aktiver Rassismus ist mir im Alltag noch nicht aufgefallen. Kenne das nur aus den Medien. Ich muss nicht alle Menschen mögen, genau so haben Menschen das Recht mich nicht zu mögen. Es reicht die gegenseitige Akzeptanz.

    Antworten (1)
    • Sylvia 29.01.2024, 14:46 Uhr

      Wahrscheinlich liegt es daran, dass du Rassismus für normal hältst. Eine in Teilen rechtsextreme Partei darf nicht akzeptiert werden. Und hoffen wir das der Wählerwillen dies widerspiegelt. Nicht umsonst gibt es in Deutschland Schutzmaßnahmen vor dem erneuten Aufflammen faschistischen Bestrebungen.

  • 75 A. Wilf 28.01.2024, 11:25 Uhr

    Einige Kommentare vermutlich AfD-naher Verfasser heben darauf ab, das eine "absolute Mehrheit der AfD [...] eben eine absolute Mehrheit der AfD" sei (#33). Die AfD ist keine normale Partei, sondern demokratiefeindlich und in Teilen gesichert rechtsextrem. Deswegen gilt der oben zitierter Satz hier nicht ohne weiteres, vielmehr darf dieser Fall oder besser GAU gar nicht erst eintreten! Die Demokratie darf, kann und muss sich gegen ihre Feinde verteidigen. Was Hans (#33), Kai (#49) und andere als normal darstellen, ist nicht normal, sondern wäre der Anfang vom Ende der Demokratie bei uns, der Beginn eines Albtraums für alle demokratisch gesinnten Menschen im Land. Frau Wissing hat einige Ansätze aufgezeigt, dass es nicht soweit kommt.

    Antworten (1)
    • Dirk P. 28.01.2024, 17:49 Uhr

      Wenn es eine "normale Partei" wie jede andere wäre, würde ich sie auch nicht wählen. War damals der einzige Verein, der die "Umgeimpften" nicht pauschal stigmatisiert hat, wie es die "normalen Parteien" und deren multimedialen Sprachrohre gebetsmühlenartig taten. "Pandemie der Ungeimpften" etc., längst widerlegt und eine dringend notwendige Aufarbeitung der staatlichen Fehler wird und wurde von den "normalen Parteien" durchgängig abgelehnt bzw. für nicht notwendig erklärt. Der Chinese, der gegen staatliche Coronamaßnahmen auf die Straße ging, wurde medial hierzulande als "Freiheitskämpfer"gefeiert, während der gleichtuende Deutsche dafür zum "rechten Querdenker" gestempelt wurde. Schönen Dank auch, ist noch lange nicht vergessen oder gar verziehen - darauf folgt jetzt eben meine ganz persönliche Quitung per Wahlkreuz.

  • 74 Ü60 28.01.2024, 10:27 Uhr

    Jetzt gehen tausende für die Demokratie demonstrieren!!!Wo war die Demokratie als sich alle Parteien an der Rentenkasse bedienten???und das eingezahlte Geld verschleuderten. Da gab es nur Achselzucken, da hätten wir auf die Straße gehen sollen. Wo war der Aufschrei als Hartz 4 eingeführt wurde? Wo war die Demokratie als es zu den Übergriffen an Silvester 2015/16 kam. Keine Reaktion, und kein Interesse das weiter zu verfolgen. Daher sehe ich für mich keinen Grund auf die Straße zu gehen, meine Rente reicht so gerade zum Überleben und ich bin froh das ich überhaupt etwas bekommen. Es wird sich für mich nichts ändern.

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    • Friedrich Steintor 28.01.2024, 17:54 Uhr

      Die Rentenversicherung bekommt jährlich gut 120 Mrd. Zuschüsse aus Steuergeldern. Aus der Rentenkasse bedienen geht anders. Ansonsten informieren Sie sich bitte über das Konzept des Generationenvertrags. Spoiler: das Geld, das Sie einzahlen, liegt nicht herum und wartet auf Ihren Renteneintritt.

  • 73 Demokrates 28.01.2024, 08:56 Uhr

    Die Umfragewerte der Ampelkoalition gingen in den Keller. Es musste etwas geschehen, um den Fokus weg von der eigenen Misere zu lenken. Da kam das "Correctiv" mit seinem Enthüllungsjournalismus gerade recht.

  • 70 HT 28.01.2024, 01:45 Uhr

    Bin "wach" geworden, bin "aufgestanden", habe 1) eine Petition GEGEN ein AfD-Verbot unterzeichnet, habe 2) eine Petition FÜR ein Grün*+#_-.,/%$§\—÷°›‹◊‡innen-Verbot unterzeichnet und habe gestern in GE am AfD-Bürgerforum teilgenommen! :-)

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    • Froschkönigin 30.01.2024, 02:12 Uhr

      Hoffentlich hast du auch das Parteiprogramm verstanden .

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