Die Bundesregierung hat ihre bisherige Migrationspolitik geändert. Von der Forderung nach offenen EU-Binnengrenzen ist sie nach den Wahlerfolgen der AfD und Terror-Anschlägen in Deutschland von Menschen mit Migrationsgeschichte inzwischen bei stärkeren Grenzkontrollen gelandet.
Länder wie Griechenland kritisieren das, denn mehr Grenzkontrollen in den europäischen Binnenländern bedeuten mehr Migranten in den Ländern an den Außengrenzen der EU. Und so setzt die griechische Regierung auf verstärkte Abschreckung und drakonische Strafen für vermeintliche Schlepper.
Autor: Moritz Pompl
Redaktion: Detlef Schlockermann