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Eine Frau steht im Februar 2020 auf dem Marktplatz von Hanau, wo die Bürger mit Blumen, Plakaten und Kerzen ihre Trauer zum Ausdruck bringen. Auf einem Schild steht: "Getötet, weil sie Muslime waren!"

Ausgegrenzt und angefeindet: Antimuslimischer Rassismus in Deutschland

Stand: 30.09.2024, 12:00 Uhr

Schräge Blicke in der Straßenbahn, Beleidigungen in der Schule, Diskriminierung bei der Arbeits- und Wohnungssuche - für viele Muslime ist das Alltag. Dazu kommen Angriffe auf Moscheen oder rechte Attentate wie 2020 in Hanau. Antimuslimischer Rassismus ist in Deutschland weit verbreitet.

Angst und Hass

Antimuslimischer Rassismus ist in Deutschland weit verbreitet, ebenso wie eine diffuse Angst vor dem Islam. Frauen mit Kopftuch sind besonders von Islam- und Muslimfeindlichkeit betroffen. Dabei ist ihre Religion, wie für die meisten Menschen, nur eine Facette ihrer Identität.

Laut sein gegen das Unrecht

Unter Muslimen wachsen Verunsicherung und Angst. Doch immer mehr von ihnen wollen sich nicht in eine Opferrolle drängen lassen, sondern das Problem sichtbar machen. Wo finden sie Unterstützung? Und wie gehen Gesellschaft und Politik mit antimuslimischem Rassismus um?

Antimuslimischer Rassismus in Deutschland

WDR Lebenszeichen 03.10.2024 26:43 Min. Verfügbar bis 30.09.2025 WDR 5


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Autorin: Ita Niehaus

Eine Produktion des RBB

Redaktion im WDR: Gerald Beyrodt

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