Erfolgreiche Musikerinnen mit Vorbildfunktion wie Gaita- und Zanfona-Spielerin María López aus Galizien, die samische Sängerin Mari Boine, Brasiliens Ikone Margareth Menezes u.v.m. im Fokus von Antje Hollunder kurz vor dem Weltfrauentag.
Sie haben unten einen Stachel oder Spieß, werden auf oder zwischen den Knien oder Oberschenkeln aufgestellt und mit einem Bogen gestrichen. Das Phänomen Kniegeige zieht sich durch die Welt, stellt Babette Michel fest und lenkt den Fokus nach Asien.
Sie waren/sind Sportler, Archäologen, Politiker:innen, Reisbauern, Schmiede. Und außerdem als Musiker:innen weltweit bekannt. Babette Michel stellt fest: Ihre Musik lebt auch von den Erfahrungen, die sie in ihren anderen Berufen gemacht haben.
Peter Solo möchte mit seiner Band Vaudou Game Musik aus Togo in der Welt verbreiten. Anna-Bianca Krause stellt "den afrikanischen James Brown" vor, dessen Anliegen es ist, die Vorurteile gegenüber Voodoo mit Musik zu widerlegen.
Sardische Tänze mit Elektronik und Akkordeon, elektro-akustische Innovationen, Taranta-Ekstase und Italia-Folksongs. Babette Michel entführt in aufregende Gegenden der italienischen Musikwelt.
Der Grammy gilt als wichtigster Musikpreis der Welt. 2025 für ihn nominiert in der Sparte "Best Global Music Album": der spanische Flamenco-Gitarrist Antonio Rey und der peruanische Gitarrist Ciro Hurtado. Antje Hollunder schaut ihnen auf die Finger.
Der Sound, der aus der Sahara kommt, ist rau wie das Leben in der Wüste. Die Tuareg-Band Tinariwen hat ihn weltweit bekannt gemacht. Songhoy Blues aus Mali gehören der nächsten Generation an. Anna-Bianca Krause stellt sie und ihr neues Album vor.
Regenwald-Polyphonie, indische Geigen, Harfenlieder aus Myanmar: All das (und noch viel mehr) live zu erleben, geht nur bei der Event-Reihe Klangkosmos NRW. Babette Michel blickt mit der Initiatorin Birgit Ellinghaus auf 25 Jahre zurück.
Die japanische Flöte Shakuhachi findet Babette Michel bei ihm ebenso wie das indische Streichinstrument Sarangi, die südamerikanische Tiple, burmesische Tempelglocken. Stephan Micus sprengt musikalische Grenzen, schafft meditative Klanglandschaften.
50 Jahre lang sorgte die Kultband aus Dublin dafür, dass Melodien und Lieder von der grünen Insel auch auf dem europäischen Festland und in den USA populär wurden. Antje Hollunder lässt die Bandgeschichte Revue passieren.
Emilia Lajunen gräbt sich tief in finnische Musikarchive. Sarah-Jane Summers und Juhani Silvola eröffnen sinfonische Dimensionen. Und Yuldeh Camara lässt die senegalesische Fiedel Riti vibrieren. Ein Ausflug von Babette Michel in die Welt der Geigen.
The Bongo Hop, ein Bandkollektiv um den französischen Journalisten und Trompeter Etienne Sevet spielt, inspiriert von der Kultur Kolumbiens eine Musik, in der afrokaribische, südamerikanische und westafrikanische Elemente aufeinandertreffen.
Er verhalf indischer Musik zu internationaler Bekanntheit durch Zusammenarbeit mit George Harrison und Van Morrison und durch die Band Shakti. Noch 2024 gewann er drei Grammys. Antje Hollunder gedenkt Zakir Hussains, der am 15. Dezember starb.
Bambus, einige Löcher, und schon klingt es wundervoll! So hat Pandit Hariprasad Chaurasia die indische Bambusflöte Bansuri beschrieben. Er gilt als bedeutendster Musiker dieses Instruments. Babette Michel stellt den Maestro vor.
In Russland leben nicht nur russische Menschen, sondern auch mindestens 190 andere Völker: Mari, Tuwiner, Sacha, Nenzen, Burjaten, Tschuktschen und viele andere. Babette Michel gibt Einblicke in einen großen, vielfältigen Musikkosmos.
Hafenstädte sind offen für Einflüsse aus allen Windrichtungen - das spiegelt sich auch in der Musik und den Texten der Band Zoufris Maracas aus Sète und des Musikers und Songwriters Beppe Gambetta aus Genua.
Ohne Musik und Tanz sind sie in Indonesien fast undenkbar: Rituale. Gamelanorchester sorgen für prächtige Klänge. Und auch das Instrumentenpaar Tarawangsa und Kacapi schafft eine spirituelle Atmosphäre. Babette Michel entführt Sie auf die Insel Java.
Sie gelten als Könige eines Stils oder Instruments oder huldigen Königen verschiedener Arten mit ihrer Musik. Einigen von ihnen breitet Antje Hollunder den roten Teppich aus, z.B. Alfredo Gutiérrez aus Kolumbien und der Gangbé Brass Band aus Benin.
Mit charismatischer Stimme erzeugte die Sängerin Lhasa de Sela Gänsehaut weltweit. Als sie mit 37 Jahren starb, hinterließ sie drei außergewöhnliche Alben. Anna-Bianca Krause stellt unveröffentlichte Aufnahmen vor, die zum 15. Todestag erschienen.
Das Royal Street Orchestra entführt auf die Seidenstraße und den Balkan und feiert die Vielfalt seiner Mitglieder. Auch mit großem Orchester, wie auf dem Album "metamorphose". "Königlich" findet Babette Michel und stellt die Wuppertaler Band vor.
Wer das Weihnachtsalbum "Rizdvo" von Viktoria Leléka und ihrer Band Leléka hört, taucht in die reiche Tradition ukrainischer Weihnachtsmusik ein. Das klingt nicht nur traditionell, sondern auch nach Jazz, sagt Babette Michel und stellt Leléka vor.
Das traditionelle Kora-Spiel von Momi Maiga aus Westafrika kombinert mit Cello, Geige und Flamenco - ein Highlight unter den neuen CDs dieses Jahr für Antje Hollunder. Aber auch die Canzoni Neapolitana 2.0 des italienischen Trios Suonno D'Ajere.
Wird die Harfe von Engeln gespielt? Auf dieser Harfen-Tour mit Babette Michel erleben Sie jedenfalls, dass das himmlische Instrument vor allem unter den Menschen der Welt weit verbreitet ist - von Uganda bis nach Wales.
Die vernetzte Welt lässt uns Musik entdecken, die vor 40, 50 Jahren in oft weit entfernten Kulturen aufgenommen wurde. Darunter Puxa, die verrückte panafrikanische Fusion gespielt von Africa Negra aus São Tomé und Príncipe.
Zum Internationalen Tag der Berge am 11. Dezember lässt Antje Hollunder steile Musik anklingen, deren Tradition im Kaukasus wurzelt, in den schottischen Highlands, im Himalaya und in den Pyrenäen, von Russudan Meipariani, Anne Wood, Haratago u.a.
Bei Schnee und Eis kommen manche auf verrückte Einfälle. Terje Isungset baut jedes Jahr Instrumente aus Eis. Babette Michael hat ihn getroffen.
Eines der eindrucksvollsten Instrumente aus Westafrika ist die Kora, ein afrikanisches Zupfinstrument. Babette Michel lässt sich die Kora von Ali Boulo Santo Cissoko aus dem Senegal und Toumani Diabaté aus Mali erklären.
Aus der pakistanischen Provinz Belutschistan kommt ein ungewöhnliches Instrument: das Benju. Es ist eine Zither, hat aber ein paar Besonderheiten. Babette Michel hat den Benju-Spieler Ustad Noor Bakhsh getroffen.
In Indien und angrenzenden Ländern wird eine Querflöte aus Bambus geblasen, die Bansuri. Einer der bedeutendsten Bansuri-Spieler ist Hariprasad Chaurasia. Babette Michel hat ihn getroffen.
Folkloristische Klänge und Heimatmusik verbindet man häufig mit dem Alphorn. Dass das Instrument noch viel mehr kann, hat Babette Michel vom Alphornisten Matthias Schriefl erfahren.
Die Aborigines im Norden Australien haben das Didgeridoo traditionell in ihrer Ritualmusik eingesetzt. Dann hat es sich im letzten Jahrhundert weltweit verbreitet. Babette Michael hat sogar Mozart mit Didgerido entdeckt.
Die Oud ist heute noch verbreitet in den arabischen Ländern, im Iran - wo sie Barbat genannt wird-, in Mittelasien und in der Türkei. Babette Michel hat sich das Instrument von Ahmet Bektas zeigen lassen.
Das Balafon wurde schon im 14. Jahrhundert als ein wichtiges Musikinstrument im Königreich Mali schriftlich erwähnt. Ein weltweit gefeierter Balafon-Spieler ist Aly Keita. Babette Michael hat ihn getroffen.
Die Fujara ist eine riesige Hirtenflöte aus der Mittelslowakei. Jane Höck nimmt Sie mit in die Podpol’Anie, die Heimat der Fujara.
Die indische Laute Sitar ist ein Resonanzsaiten-Instrument: Ständig schwingt etwas. Babette Michel hat den indischen Musiker Hindol Deb getroffen und stellt das Instrument vor.
Das M’bolon ist ein westafrikanisches Saiteninstrument und wird perkussiv gespielt. Es wurde vor kurzem in die UNESCO-Liste aufgenommen. Babette Michel stellt das Instrument vor.
Die Dutar ist eine Langhalslaute aus Zentralasien. Sie wurde in die UNESCO-Liste des zu schützenden immateriellen Kulturerbes eingetragen. Babette Michel hat einen Dutar-Spieler getroffen.
Die Tradition des Gamelan ist in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Babette Michel stellt diese besondere indonesische Musiktradition vor.
Die Tonga leben im Süden Sambias. Ihre traditionelle Musik spielen und singen sie während der Feldarbeit, zu Festlichkeiten und bei Zeremonien. Babette Michel hat Musikinstrumente und -stile der Tonga kennengelernt.
Es gibt wenige Musikerinnen und Musiker, die mit dem Torban vertraut sind. Eine von ihnen ist Maria Viksnina aus Kiew. Matthias Nöther hat sie und ihr seltenes Instrument getroffen.
Der Kölner Perkussionist Syavash Rastani spielt drei persische Trommeln: Daf, Tombak und Kuzeh. Babette Michel hat sich die drei Instrumente und ihre ganz unterschiedlichen Klänge zeigen lassen.
Babette Michel hat sich mit dem Panflötenspieler Donation Manuasi unterhalten: über die Bambusinstrumente und über die Verbindung der Musik mit dem Leben auf den Salomonen.
Was für ein Instrument ist die Djoze, und was hat es mit den Kokosnüssen auf sich? Babette Michel hat mit dem Djoze-Virtuosen Bassem Hawar gesprochen, der seine Instrumente sogar selbst baut.
In Armenien ist die Duduk das Nationalinstrument, wird aber heute nur noch von wenigen Profimusikern gespielt. Einer dieser Meister lebt in Deutschland - zusammen mit seinem Schüler. Tom Daun hat die beiden getroffen.
Die Santur wird vor allem in der iranischen, irakischen und indischen Kunst- und Volksmusik gespielt. Babette Michel hat den Musiker Kioomars Musayyebi getroffen und sich die Santur von ihm erklären lassen.
Nyckelharpa könnte man übersetzen mit "Schlüsselfidel". Was es damit auf sich hat, erklärt der leidenschaftliche Nyckelharpa-Spieler Marco Ambrosini.
Die Sheng wird auch als chinesische Mundorgel bezeichnet. Wu Wei ist der international bekannteste Sheng-Spieler. Babette Michel hat ihn in seinem Studio in Berlin getroffen.
In der kleinen norwegischen Stadt Gjøvik gibt es eine sehr aktive Musikszene. Dort werden die Traditionen des Langeleik-Spiels und des Instrumentenbaus gepflegt. Babette Michel hat sich auf den Weg dorthin gemacht.
Konzerte hören, wann und wo Sie wollen.
Der Sound der Welt.