Schon im Spätsommer haben 150 Mitarbeitende die Nachricht bekommen, dass ihre Arbeitsplätze dem Stellenabbau zum Opfer fallen. Über ein Freiwilligenprogramm hat ein Großteil der Betroffenen das Unternehmen, die Thyssenkrupp Polysius GmbH, inzwischen verlassen.
Fast ein Drittel der Belegschaft betroffen
Jetzt sollen nochmal genauso viele Stellen gekürzt werden. Das Unternehmen begründet das mit seiner schwierigen Wirtschaftslage und der Umstellung auf grüne Technologien. Das Unternehmen führe gerade Gespräche mit dem Betriebsrat dazu, wie der Abbau der Arbeitsplätze ablaufen soll.
"Es sind alle Unternehmensbereiche mit Ausnahme der Fertigung betroffen", heißt es von einem Sprecher. Damit ist inzwischen fast ein Drittel der tausendköpfigen Belegschaft in Neubeckum von den Einsparmaßnahmen betroffen.
Produktion für die Zementindustrie
Thyssenkrupp Polysius baut und vertreibt Maschinen für die Zementindustrie. Das Unternehmen gehört zur Thyssenkrupp AG. Der Stellenabbau in Neubeckum bilde "eine erfolgreiche Geschäftsgrundlage für den langfristigen Bestand des Standorts".
Unsere Quelle:
- Anfrage Thyssenkrupp Polysius GmbH