Das Dortmunder Landgericht hat eine Frau für eine Serie von Brandstiftungen zu vier Jahren und drei Monaten Haft sowie der Unterbringung in einer Entzugsklinik verurteilt. Sie hatte in mehreren Wohnhäusern Feuer gelegt.
Feuer in Mehrfamilienhäusern gelegt
Für die Richter steht fest, dass die 45-jährige Frau von Oktober bis November 2023 in mehreren Dortmunder Mehrfamilienhäusern Feuer gelegt hat. Meist ist es bei einem Sachschaden geblieben. Zweimal haben allerdings Menschen eine Rauchgasvergiftung erlitten.
Frau gesteht einige Brandstiftungen
Vor Gericht hatte die Angeklagte einige der Brandstiftungen eingeräumt. Ein psychiatrisches Gutachten hatte ergeben, dass die Frau drogenabhängig ist. Das Gericht ordnete deshalb neben der Haftstrafe auch ihre Unterbringung in einer Entzugsklinik an.
Unsere Quellen:
Über dieses Thema berichtet der WDR auch am 10.07.24 auch in der Lokalzeit Ruhrgebiet auf WDR2.