Vor zwei Jahren soll der Angeklagte versucht haben, seinen ehemaligen Arbeitgeber anzuzünden. Laut Anklage soll er zu der Wohnung seines Ex-Chefs in Selm gefahren sein. Dort entwickelte sich dann ein Streit um Geld.
Der 42-Jährige soll von dem späteren Opfer die Auszahlung eines 13. Monatsgehalts gefordert haben. Im Laufe des Streits soll er einen mit Diesel gefüllten Kanister ausgeschüttet haben - im Hausflur und über den Kopf seines Ex-Chefs.
Für die Staatsanwaltschaft steht fest, dass der Mann dann ein Feuerzeug nutzen wollte, um seinen ehemaligen Arbeitgeber anzuzünden. Der konnte ihm allerdings das Feuerzeug mit einem Knüppel aus der Hand schlagen und sich so retten. Der Angeklagte soll daraufhin geflüchtet sein.
Der Prozess startet heute vor dem Landgericht Dortmund. Ein Urteil wird Anfang Mai erwartet.
Unsere Quellen:
- Landgericht Dortmund
