"Das ist ein Schlag ins Gesicht", sagt das Rote Kreuz. Seit 20 Jahren fährt die Organisation Patienten in Duisburg. Die Stadt hat den Auftrag jetzt an zwei private Anbieter aus Bayern und Baden-Württemberg vergeben. Das sorgt für Kritik – vor allem wegen der Vergabepraxis.
Zukunft ungewiss
Das Rote Kreuz wirft der Stadt vor, nur auf den Preis zu achten und lokale Hilfsorganisationen außen vor zu lassen. Die Stadt weist das zurück: "Die Ausschreibung ist fair gewesen und habe wirtschaftliche sowie qualitative Kriterien berücksichtigt."
Für 34 Mitarbeitende des Deutschen Roten Kreuz in Duisburg ist die Zukunft nun ungewiss.
Unsere Quellen:
- Stadt Duisburg
- Deutsches Rotes Kreuz Duisburg