Für die Mitglieder des Fördervereins hat das jahrelange Warten endlich ein Ende: Vor wenigen Tagen haben sie für ihre Freizeitparkidee endlich die Baugenehmigung bekommen. Jetzt würden sie am liebsten direkt mit der Umsetzung starten.
Die Visionen sind groß, sagt der Vorsitzende Axel Hoppe: "Das wird hier total spannend. Wir werden hier zum Einen ein großes Beachvolleyballfeld erstellen, eine große Spielwiese und dahinter wird es eine Mini-Golf-Anlage geben." Auf dieser Anlage sollen typische Solinger Bauwerke in Miniatur aufgestellt werden - etwa die Müngstener Brücke oder der Wipperkotten.
Langes Ringen um Baugenehmigung
Die Ideen dafür hat der Förderverein bereits seit Jahren. 1990 wurde der Schwimmbadbetrieb auf dem Gelände eingestellt und die Becken verfüllt. Nur der Sprungturm blieb stehen. Wenig später kam dann erstmals die Idee für einen Freizeitpark auf.
Anwohner hatten allerdings etwas dagegen. Sie befürchteten, dass der Park zu laut sei und klagten wegen der Geräuschbelästigung. Um nun dennoch eine Baugenehmigung zu bekommen, musste der Verein ein umfangreiches Lärmschutzgutachten vorweisen.
Schrittweise soll ein Park entstehen
Entsprechend groß ist die Freude im Förderverein. So auch bei Manfred Heim: "Wir haben in der Zeit natürlich viele Tiefen und auch etliche Höhen erlebt. Und ich freue mich natürlich sehr, dass wir jetzt die Baugenehmigung endlich haben."
Nun sei aber Zeit, nach vorne zu blicken. Der neue Park soll schrittweise Realität werden. Und der stehengebliebene Sprungturm soll dabei eine zentrale Rolle spielen: Er soll zum neuen Wahrzeichen des Solinger Stadtteils werden.
Unsere Quellen:
- Förderverein Freizeitpark Aufderhöhe
- WDR Reporter vor Ort