Das Wohnheim an der Adlerstraße sollte eigentlich in nächster Zeit saniert und zu einem Mietshaus umgebaut werden. Die Sanierung wird aber erstmal aufgeschoben. Ein Großteil der 314 Geflüchteten soll in das Studentenwohnheim.
Umzug im November
Die anderen Geflüchteten sollen den Winter in Flüchtlingsunterkünften in Hüls und am Kaiser-Wilhelm-Park verbringen, außerdem will die Stadt Wohnungen für sie mieten. Im November sollen sie umziehen, dann wird die Unterkunft in Forstwald abgebaut.
Unterkunft in Forstwald musste schon geräumt werden
Die Leichtbauhallen in Forstwald waren im Frühjahr errichtet worden, damit die Menschen aus der Ukraine nicht mehr in Turnhallen untergebracht werden mussten. Die Hallen sind für starken Wind und Kälte nicht geeignet, bei Unwettern mussten sie bereits geräumt werden.
Die Unterkunft in Forstwald sollte von Anfang an nur eine Übergangslösung sein, um die Menschen von dort aus in eigene Wohnungen zu vermitteln.