In diesem Fall hat ein 28-jähriger Mann aus Dortmund wohl richtig Glück gehabt. Am Rosenmontag erhielt die Bundespolizei in Köln eine Mitteilung des Fundbüros der Deutschen Bahn am Kölner Hauptbahnhof. Dort hatte ein Finder einen schwarzen Rucksack abgegeben, den er im RE1 Richtung Köln gefunden hatte.
Bei der Durchsuchung nach einem Hinweis auf den Besitzer des Rucksacks fanden die Mitarbeitenden des Fundbüros dann nicht nur Ausweispapiere, sondern auch fast 13.000 Euro in bar.
"Wenn der Finder nicht in den Rucksack geschaut hat, ist er der ehrlichste Finder, den ich seit Langem gesehen habe." Paula Moll, Bundespolizei Köln
Bisher kein Besitzer gefunden
Da keine telefonischen Kontaktdaten vorliegen, wartet die Bundespolizei noch, ob sich der 28-Jährige meldet. Wenn das Geld nicht in absehbarer Zeit abgeholt werde, komme es in die Asservatenkammer und der Besitzer werde angeschrieben, um ihm so seine Wertsachen zurückgeben zu können.
Unsere Quellen:
- Bundespolizei Köln