Der Fall P. Diddy: Me-Too-Debatte erschüttert die Musikwelt Aktuelle Stunde 24.10.2024 25:55 Min. Verfügbar bis 24.10.2026 WDR Von Dorothea Schluttig

Die Akte P. Diddy: Sexhandel, Vergewaltigungen und "Freak Offs"

Stand: 26.10.2024, 06:00 Uhr

Sexhandel, organisierte Kriminalität und zahlreiche Sexualverbrechen - immer mehr Anschuldigungen werden gegen US-Rapper P. Diddy erhoben. Wer ist der Mann, auf dessen Partys jahrzehntelang die US-Prominenz gastierte und was passierte hinter verschlossenen Türen auf seinen "Freak Offs"?

Von Lukian Ahrens

Seit Mitte September sitzt US-Rapper und Produzent "P. Diddy", bürgerlich Sean Combs, im Brooklyn Metropolitan Detention Center in Untersuchungshaft, einem der berüchtigtsten Gefängnisse des Bundesstaates New York. Mehrfach hatten die Anwälte des Rappers versucht, ihn auf Kaution freizubekommen - doch ohne Erfolg. Selbst 50 Millionen US-Dollar reichten nicht aus.

Bis zum Beginn seines Gerichtsverfahrens am 5. Mai 2025 bleibt Sean "Diddy" Combs also voraussichtlich im Gefängnis. Dann muss er sich unter anderem wegen Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiteren Straftaten verantworten.

Doch wer ist der Mann, dessen Fall an die von Harvey Weinstein und Jeffrey Epstein erinnert? Was passierte auf seinen ausschweifenden "White Partys"? Und was auf den sogenannten "Freak Offs"? Wie viel wusste die Musik- und Film-Prominenz von den Machenschaften des Rappers und welche Verschwörungstheorien kursieren im Internet?

Wer ist Sean "Diddy" Combs?

Sean John Combs wurde 1969 in New York geboren. Unter den Pseudonymen "P. Diddy", "Diddy", "Puff Daddy", "PD" und "Love" wurde er in den 1990er-Jahren mit Songs wie "I'll Be Missing You" zu einem der erfolgreichsten Rapmusiker der Welt.

Sean "Diddy" Combs | Bildquelle: Angela Weiss/AFP

1993 gründete er seine eigene Plattenfirma "Bad Boy Records". Er entdeckte und förderte Hip-Hop-Legenden wie The Notorious B.I.G. Nach der Ermordung von eben jenem "Biggy Smalls" startete er seine eigene Gesangskarriere - und gewann direkt mit seinem ersten Album "No Way Out" 1997 einen Grammy.

Schon damals pflegte der Rapper ein Party-Image und machte keinen Hehl aus seinem ausschweifenden Lebensstil. "Diese Rolle, die Puff Daddy in den 90ern, in den 2000ern verkörpert hat, die war gewollt, die war gewünscht, die wurde befeuert und die hat er geliefert", erklärt Kultur- und Musikjournalist Julian Brimmers dem WDR, dessen Texte über Popkultur und Hip-Hop unter anderem im "Spiegel", der "Zeit" und bei der BBC erschienen sind.

Musikjournalist Julian Brimmers | Bildquelle: WDR

Auch international gefeierten Superstars wie Usher und Justin Bieber verhalf P. Diddy zum Weltruhm. Doch neben seiner Rap-Karriere und seiner Tätigkeit als Musikproduzent war Diddy vor allem eines: ein erfolgreicher Geschäftsmann. 1998 gründete er die Modemarke Sean John, verdiente Millionen und wurde 2004 sogar als Modeschöpfer prämiert. Seit 2007 ist er Miteigentümer einer britischen Premium-Wodkamarke. 2006 wurde P. Diddy vom Time Magazin in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres gewählt und bekam 2008 als erster männlicher Rapper einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Was wird dem Rapper von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen?

Der einstige Liebling der US-amerikanischen Musik- und Filmbranche ist tief gefallen. Am 16. September 2024 wurde der Rapper in New York festgenommen. Laut Anklageschrift der New Yorker Staatsanwaltschaft habe Combs über Jahrzehnte "Frauen und andere in seiner Umgebung missbraucht, bedroht und gezwungen, seine sexuellen Wünsche zu erfüllen, seinen Ruf zu schützen und seine Taten zu verheimlichen".

Der 54-Jährige habe sich seines "Imperiums" im Musikgeschäft bedient, um seine Ziele zu erreichen und ein "kriminelles Unternehmen" gegründet, um "unter anderem Sexhandel, Zwangsarbeit, Entführung, Brandstiftung und Bestechung" zu betreiben. Combs habe nach einem wiederkehrenden Muster Frauen verbal, körperlich und sexuell missbraucht, wirft die Anklage dem Rapper vor. Seit mindestens 2009 habe er Frauen angegriffen, "indem er sie unter anderem schlug, boxte, zerrte, mit Gegenständen bewarf und trat".

P. Diddy vor der Haftrichterin in New York | Bildquelle: Jane Rosenberg/REUTERS

Bei der Verlesung der Anklage am 17. September 2024 plädierte Combs auf nicht schuldig. Sein Anwalt Marc Agnifilo bat die Richterin, ihn gegen Zahlung einer Kaution freizulassen. Die Staatsanwaltschaft verwies jedoch auf eine Fluchtgefahr und eine mögliche Beeinflussung von Zeugen. Die Haftrichterin lehnte eine Freilassung des Rappers schließlich ab und verwies zur Begründung auf das "Machtungleichgewicht" zwischen den Klägerinnen und dem Beklagten. Auf einige Beteiligte in dem Fall sei bereits "Zwang" ausgeübt worden. Die Richterin gab zudem zu bedenken, dass Combs zu Wutausbrüchen, Gewalt und Drogenmissbrauch neige.

Der Anklage durch die Staatsanwaltschaft waren zahlreiche Zivilklagen gegen P. Diddy aufgrund von Sexualverbrechen vorausgegangen, woraufhin im März 2024 seine Villen in Miami und Los Angeles von der Polizei durchsucht worden waren.

Welche Zivilrechtsklagen gibt es?

Als erste hatte Combs Ex-Freundin, die Sängerin Casandra "Cassie" Ventura, das Schweigen gebrochen und den Musiker im vergangenen Jahr wegen jahrelanger Misshandlungen sowie Vergewaltigung verklagt. Beide einigten sich kurz darauf auf einen Vergleich. Im Mai wurde dem US-amerikanischen Fernsehsender CNN ein Video aus dem Jahr 2016 zugespielt, das zeigt, wie P. Diddy in einem Hotelflur auf seine Ex-Freundin Ventura einschlägt und tritt.

Eine Anwaltskanzlei in Houston im US-Bundesstaat Texas teilte Anfang Oktober mit, mittlerweile 120 Menschen mit Vorwürfen gegen den Rapper zu vertreten.

"Wir erwarten, dass wir in den nächsten Wochen viele weitere Fälle einreichen werden, in denen Herr Combs und andere als Angeklagte genannt werden, während wir weiterhin Beweise sammeln und die Klagen vorbereiten." Tony Buzbee, Chef der Anwaltskanzlei in Houston

Mitte Oktober reichte die Kanzlei in New York dann sechs weitere Klagen ein. Die sechs anonymen Kläger - darunter demnach auch einer, der zum angeblichen Tatzeitpunkt minderjährig war - werfen Combs unter anderem Vergewaltigung und sexuelle Übergriffe vor. 

Am 22. Oktober wurden sieben weitere Klagen von der Kanzlei in Houston publik gemacht, die im Namen von vier Männern und drei Frauen anonym eingereicht worden seien. Combs und anderen nicht namentlich genannten Menschen werden darin unter anderem sexueller Missbrauch und sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Die mutmaßlichen Taten sollen sich zwischen den Jahren 2000 und 2022 hauptsächlich in New York, Los Angeles und Las Vegas ereignet haben. Zwei der mutmaßlichen Opfer sollen zum Tatzeitpunkt minderjährig gewesen sein - 17 und 13 Jahre alt.

Was droht P. Diddy bei einer Verurteilung?

Bei einer strafrechtlichen Verurteilung wegen verschwörerischer Erpressung droht dem Rapper laut der Staatsanwaltschaft New York eine lebenslängliche Haftstrafe. Mindestens 15 Jahre gäbe es bei einer Verurteilung wegen Sexhandels durch Gewalt, Betrug oder Nötigung. Menschenhandel zum Zweck der Prostitution wird mit höchstens zehn Jahren Haft geahndet.

Hinzu könnten weitere Verurteilungen in den Zivilrechtsprozessen kommen, die von Vergleichszahlungen bis hin zu langen Haftstrafen reichen können.

Das Anwaltsteam des Rappers bemüht sich unterdessen um seine Freilassung aus der Untersuchungshaft und hat Berufung gegen die Entscheidung des Gerichts eingelegt, Combs nicht unter Auflagen bis zum Prozessbeginn auf freien Fuß zu setzen.

Marc Agnifilo, P. Diddys Anwalt | Bildquelle: IMAGO/Andrea Renault/ZUMA Press Wire

Zudem verlangten Combs' Anwälte nun in einem Schreiben an den Richter, dass dieser möglichen Zeugen und deren Anwälten außergerichtliche Aussagen untersagen solle, damit Combs ein faires Verfahren bekommen könne.

Auch sechs von Combs Kindern stellten sich in einer gemeinsamen Mitteilung hinter ihren Vater. "Der vergangene Monat hat unsere Familie verwüstet", schrieben sie auf Instagram. "Wir stehen zusammen und unterstützen dich bei jedem Schritt."

Was passierte auf den "Freak Offs"?

Viele der Vorwürfe gegen P. Diddy sollen im Rahmen der sogenannten "Freak Offs" begangen worden sein. Laut Anklageschrift der New Yorker Staatsanwaltschaft handelte es sich dabei um "aufwendig inszenierte sexuelle Performances", die der Rapper arrangierte und bei denen er "masturbierte und die er häufig elektronisch aufzeichnete". Die "Freak Offs" sollen regelmäßig stattgefunden haben, "dauerten manchmal mehrere Tage und betrafen oft mehrere Sexarbeiterinnen".

Weiter heißt es, dass P. Diddy seinen Opfern auf diesen Partys eine Reihe von Drogen und Substanzen verabreichte, um "sie gehorsam und gefügig" zu machen. Um die Opfer zu den "Freak Offs" zu bewegen sollen sie "körperlich, emotional und verbal misshandelt" worden sein. Dazu soll P. Diddy seine Machtposition ausgenutzt, Karrieremöglichkeiten und finanzielle Unterstützung versprochen, aber auch mit körperlicher Gewalt gedroht haben. Zudem habe er seine Opfer überwachen lassen.

Damian Williams von der Staatsanwaltschaft New York | Bildquelle: Pamela Smith/AP

Auch soll der Rapper laut Staatsanwaltschaft Videos einbehalten haben, die "die Opfer bei sexuellen Handlungen mit bezahlten Sexarbeiterinnen" zeigten. Darüber hinaus soll P. Diddy seine Opfer "geschlagen, getreten, mit Gegenständen beworfen und sie manchmal an den Haaren geschleift haben, wobei die Angriffe oft zu Verletzungen führten, deren Heilung Tage oder Wochen dauerte".

Nach den "Freak Offs" sollen den Opfern "Infusionen zur Erholung von der körperlichen Anstrengung und dem Drogenkonsum" verabreicht worden sein. In der Anklageschrift heißt es außerdem, dass hochrangige Vorgesetzte, Sicherheitspersonal, persönliche Assistenten und weitere Mitarbeiter von P. Diddy bei der Organisation der Events geholfen hätten. Dies betraf den weltweiten Transport der kommerziellen Sexarbeiterinnen, die Buchung von Hotelzimmern, die Bestellung von Bedarfsartikeln und die Aufräumarbeiten nach den "Freak Offs".

Durchsuchung von P. Diddys Anwesen in Miami | Bildquelle: Rebecca Blackwill/dpa

Bei der Durchsuchung von P. Diddys Anwesen in Miami und Los Angeles im März wurden eine Reihe von Betäubungsmitteln sowie mehr als 1.000 Flaschen Babyöl und Gleitmittel als Beweismittel sichergestellt.

Was waren die "White Partys"?

Ob außer P. Diddy noch andere Prominente bei den "Freak Offs" teilnahmen, ist derzeit noch unklar. Fest steht aber, dass US-Mega-Stars - wie Kim Kardashian, Leonardo DiCaprio, Ashton Kutcher, Paris Hilton, Jay-Z und unzählige weitere - mehr als eine Dekade lang zu den berühmt-berüchtigten "White Partys" des Rappers strömten. Zwischen 1998 und 2009 feierte P. Diddy jedes Jahr im Stile des ikonischen Millionärs Jay Gatsby rauschende Feste auf seinem Anwesen in den Hamptons.

Leonardo DiCaprio auf einer "White Party" von P. Diddy | Bildquelle: picture alliance / Globe-ZUMA

Mehrere Millionen US-Dollar sollen die Partys gekostet haben, bei denen neben der Prominenz der Musik- und Filmbranche auch Fotografen anwesend waren. Die "White Partys" waren vor allem eines: dekadent. Die in Weiß gekleideten Gäste aßen Hummer und Kaviar, serviert auf Körpern halb nackter Models, Champagner wurde von leicht bekleideten Frauen in rauen Mengen ausgeschenkt oder herumgespritzt und aus den Boxen dröhnten Hip-Hop-Beats von einem Top-DJ.

"Das deutet natürlich darauf hin, dass es einen Zeitgeist gab, der das alles weniger schlimm eingeordnet hat." Julian Brimmers, Kultur- und Musikjournalist

Viele Details der Partys kannte man zwar nicht, aber "man wusste, wer da ist und man wusste ungefähr, was da vonstattengeht", so Brimmers, der sich als freier Journalist intensiv mit popkulturellen Themen beschäftigt und 2019 einen Dokumentarfilm über eine Hip-Hop-Gruppe aus Bochum drehte.

Doch ob sich die "White Partys" zu späterer Stunde in Drogenexzesse und Sexorgien verwandelten, ist fraglich. "Ich habe nie etwas Ungewöhnliches gesehen, nur, dass die Darsteller die ganze Zeit sehr sexuell und sehr sexy waren", berichtet beispielsweise die Promifotografin Selma Fonseca im Interview mit dem US-amerikanischen Fernsehsender Fox News.

P. Diddys Partys waren berühmt-berüchtigt | Bildquelle: picture alliance / Captital Pictures

Ganz harmlos scheint es bei diesen Festen aber trotzdem nicht zugegangen zu sein. So verkündete P. Diddy bei einer der Partys, dass die Kinder noch eine Stunde Zeit hätten. "Danach verwandelt sich diese Sache in etwas, zu dem ihr alle kommen wollt, wenn ihr älter werdet". Solche Aussagen werfen im Lichte der aktuellen Anklagen gegen den Rapper zumindest Fragen auf.

Wer wusste von P. Diddys Machenschaften?

Viele Fragen im Fall P. Diddy können zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend beantwortet werden. Zum Beispiel, ob auch Teile der Prominenz, die bei den "White Partys" dabei waren, an den "Freak Offs" teilnahmen. So berichtete der R&B-Sänger Usher in einem Interview von 2016, dass es viele Partys gegeben hätte, als er als 13-Jähriger für ein Jahr in P. Diddys New Yorker Wohnung gelebt hatte.

"Es waren immer Mädchen da. Man öffnete eine Tür und sah jemanden, der es trieb, oder mehrere Leute in einem Raum, die eine Orgie feierten. Man wusste nie, was passieren würde." Usher, R&B-Sänger

Auch berühmte Rapperinnen wie Lil' Kim oder Mary J. Blige sollen häufiger dort gewesen sein. "Sie wussten von diesem Scheiß", so Usher.

Auch andere US-Rapper wie 50 Cent und Eminem spielen schon länger auf die Machenschaften von P. Diddy an. So buchstabiert Eminem in dem Song "Fuel" von seinem neuen Album "The Death of Slim Shady", das im Juli 2024 erschien, das Wort Rapper nur mit einem P: "R-A-P-E-R" (auf Deutsch: Vergewaltiger).

US-Rapper Eminem | Bildquelle: IMAGO/Mikala Compton

Daraufhin fragt er, ob er das "P" absichtlich weggelassen habe, wenn er eigentlich "Rapper" sagen wollte. An das P schließt er die Frage "did he?" an, sodass im Rap-Flow der letzte Teil der "Line" wie die Nennung von "P. Diddy" klingt. Auf der Social Media Plattform TikTok finden sich mittlerweile zahlreiche Videos mit mehreren Millionen Aufrufen, die auf Eminems Song reagieren.

Welche Verschwörungstheorien gibt es?

Doch es sind nicht nur solche TikToks, die aktuell millionenfach verbreitet werden. Rund um die Missbrauchsvorwürfe gegen P. Diddy werden zahlreiche Fehlinformationen und abstruse Verschwörungstheorien im Netz verbreitet. So kursieren gleich mehrere Bilder und Videos auf Social Media, welche die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris Seite an Seite mit Combs zeigen sollen. Keine der Aufnahmen ist jedoch echt.

Auch US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump teilte eines der Bilder, um seine Konkurrentin Harris in den Skandal um Combs mit einzubeziehen. Dabei gibt es von Trump selbst zahlreiche authentische Bilder, die ihn zusammen mit dem Musiker zeigen.

Auch der Name des kanadischen Musikers Justin Bieber wird in den sozialen Netzwerken oft erwähnt. Er soll demnach angeblich eines der Opfer von Combs sein. Als vermeintlicher Beweis wird dabei ein Lied von Bieber herangezogen, in dem es übersetzt auf Deutsch heißt: "Ich habe mich auf einer Diddy-Party verloren. Ich wusste nicht, dass es so ablaufen würde. Ich war wegen eines neuen Ferraris dabei, aber es hat mich viel mehr gekostet als meine Seele. Es war das ganze Vermögen und den Ruhm nicht wert."

Allerdings hat Justin Bieber dieses Lied nie gesungen - es ist KI-generiert auf Grundlage seiner Stimme. In Wahrheit gibt es weder einen Song von Bieber mit diesen Zeilen, noch mit der Melodie. Mehr Hintergrund zu den Verschwörungen und Fakes rund um den Fall Sean "Diddy" Combs liefert der ARD-Faktenfinder:

Laut anderen Theorien im Netz soll P. Diddy auch für zahlreiche Tode von mehreren Promis verantwortlich sein. So wird behauptet, P. Diddy hätte etwas mit den Morden an den Rappern Tupac Shakur und The Notorious B.I.G. (Biggie Smalls) zu tun. Dieser wurde 1997 erschossen, nur sechs Monate nachdem Tupac 1996 ebenfalls erschossen wurde. Bis heute sind beide Mordfälle ungelöst.

Im Internet wird schon seit Jahren spekuliert, dass P. Diddy, der Biggie Smalls unter Vertrag hatte, angeblich den Mord an Tupac beauftragte. 2006 behauptete 50 Cent in seinem Song "The Bomb", dass P. Diddy mehr über den Mord von Biggie Smalls wisse. Auch Eminem greift im Song "Fuel" die Morde an Biggie und Tupac im Zusammenhang mit P. Diddy auf. Beweise für diese Anschuldigungen gibt es allerdings nicht.

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