Brand in Industriegebiet von Goch 00:19 Min. Verfügbar bis 24.04.2027

Brand in Goch: Keine Verletzten bei Feuer im Gewerbegebiet

Stand: 24.04.2025, 17:10 Uhr

Wegen eines Brands in Goch im Kreis Kleve sind gesundheitliche Gefahren möglich. Menschen vor Ort sollen Schutz suchen.

Im Bereich des Industriegebiets Höster Weg in Goch am Niederrhein gibt es seit dem frühen Nachmittag einen Brand. Der Brand sei in der Halle einer Firma für Haushaltsgeräte entstanden. Diese liegt neben einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, sagt der Feuerwehr-Einsatzleiter Stefan Derks. Zuvor war die Polizei Kleve davon ausgegangen, dass der Brand in der Werkstatt ausbrach.

Das Feuer hatte dann auf benachbarte Gebäude, also weitere Gewerbebetriebe übergegriffen. Es sind keine Menschen verletzt worden, so die Polizei. Alle Beschäftigten konnten das Gebäude nach rechtzeitig verlassen.

Anwohner Türen und Fenster geschlossen halten

Es kommt zu Geruchsbelästigung und Rauchniederschlag. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können laut der Leitstelle des Kreises Kleve nicht ausgeschlossen werden. Menschen im betroffenen Bereich sollen sich sofort in geschlossene Räume begeben. Die Leitstelle rät weiter: "Schließen Sie vorsorglich Fenster und Türen und schalten Sie Klima- und Lüftungsanlagen ab. Lassen Sie das Radio eingeschaltet und achten Sie auf Durchsagen."

Bei Bedarf sollen die Nachbarn informiert werden. Zudem sollen die Menschen vor Ort die Notrufnummern der Feuerwehr und Polizei für Notrufe freihalten.

Großaufgebot der Feuerwehren am Niederrhein

Die rasche Evakuierung soll nach Angaben der Feuerwehr in Goch hervorragend funktioniert haben. Sie sei mit sämtlichen Kräften und Unterstützung aus der Umgebung vor Ort.

Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist noch unklar. Der Schaden dürfte im deutlich siebenstelligen Bereich liegen, hieß es.

Brand in Goch: Keine Verletzten bei Feuer im Gewerbegebiet WDR Studios NRW 24.04.2025 00:32 Min. Verfügbar bis 24.04.2027 WDR Online

Unsere Quelle:

  • Feuerwehr-Einsatzleiter Stefan Derks
  • Mitteilung des Kreises Kleve
  • Polizei Kleve
  • dpa/lnw Agenturen

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