Vom 15. bis zum 18. Januar 2020 stieg noch wie jedes Jahr das Eurosonic Noorderslag Festival (ESNS), der wohl wichtigste Umschlagplatz für neue europäische Musik, im niederländischen Groningen. Diesmal lag der Fokus des Festivals auf der Schweiz.
Vom 15. bis 17. Januar fand in Groningen auch 2020 wieder das Eurosonic Festival statt. Unsere Festival-Highlights haben wir in zwei Sendungen verpackt. In Teil 1 stellen wir Euch Emilie Zoé (Singer/Songwriter), Black Mirrors (Rock), Alyona Alyona (Rap), Dry Cleaning (Rock), Kimberose (R&B), Asbest (Noise Rock), Oktober Lieber (Elektronik/EDM) und Skynd (Industrial) vor.
Vom 15. bis 17. Januar fand in Groningen auch 2020 wieder das Eurosonic Festival statt. Unsere Festival-Highlights haben wir in zwei Sendungen verpackt. In Teil 2 stellen wir Euch mit Last Train (Rock), Port Noir (Alternative Rock), BLVTH (Pop), The Guru Guru (Noise Rock), The Bluebay Foxes (Indie Rock) und MADMADMAD (Elektronik/EDM) vor.
Alyona Alyona ist in ihrer Heimat, der Ukraine, längst eine Art Kultfigur. Seit dem 24.02.2022 ist sie eine engagierte Anti-Kriegs-Aktivistin, vor allem per Social Media. Vorher rappte sie in ihrer Muttersprache in klug gebauten Beats über den Alltag in ihrem Land.
2013 in Brüssel gegründet, vereinen Black Mirrors die verschiedensten Ausprägungen des Rock der letzten 40 Jahre in ihrem Sound. Oder wie es einmal in einem Pressetext hieß: "Wenn Janis Joplin, Jack White, Anouk, Nirvana und Queens Of The Stone Age sich fortpflanzen würden, wären Black Mirrors ihr Lieblingskind".
Die Schweizer Singer/Songwriterin Emilie Zoé hat sich mit ihren kraftvollen, melancholischen Hymnen in die Herzen ihrer Landsleute gespielt. Sie hat ihre Songs auf verschiedene Arten präsentiert, meist tritt sie gemeinsam mit einem Drummer als Duo auf.
Wenn es um innovative Rockmusik geht, ist unser Nachbarland Belgien ein wahrer Fundus an spannenden Acts. The Guru Guru (Be) sind ein weiterer Beweis dafür. Mit durchgeknallten Vocals und wild flirrenden Gitarrenriffs spielen sie sich in die Herzen von Rockfans mit offenen Ohren.
Die vier jungen Franzosen von Last Train lieben Rock in all seinen Ausprägungen. Von Gitarrenwänden über verspielte Einzelton-Licks bis hin zu lauten und kreischenden Gitarrensoli klingen sie sehr angelsächsisch, vorgetragen wird das Ganze aber mit weichem französischem Akzent.
Retro ist nicht das Ding von Port Noir. Die Schweden machen harten Gitarrenrock, der am Puls der Zeit ist. Unter ihren musikalischen Vorbildern finden sich neben zahlreichen Rockbands auch Elektro-Acts wie die französischen Daft Punk.
Eurosonic 2020: 2013 in Brüssel gegründet, vereinen Black Mirrors die verschiedensten Ausprägungen des Rock der letzten 40 Jahre in ihrem Sound. Oder wie es einmal in einem Pressetext hieß: "Wenn Janis Joplin, Jack White, Anouk, Nirvana und Queens Of The Stone Age sich fortpflanzen würden, wären Black Mirrors ihr Lieblingskind".
Eurosonic 2020: Die Schweizer Singer/Songwriterin Emilie Zoé hat sich mit ihren kraftvollen, melancholischen Hymnen in die Herzen ihrer Landsleute gespielt. Sie hat ihre Songs auf verschiedene Arten präsentiert, meist tritt sie gemeinsam mit einem Drummer als Duo auf.
Eurosonic 2020: The Bluebay Foxes sind ein Quartett aus Budapest, das sich ganz dem angelsächsischen Indie Rock verschrieben hat. Ihr Ansatz ist dabei vor allem melodisch und gitarrenlastig.
Eurosonic 2020: Wenn es um innovative Rockmusik geht, ist unser Nachbarland Belgien ein wahrer Fundus an spannenden Acts. The Guru Guru (BE) sind ein weiterer Beweis dafür. Mit durchgeknallten Vocals und wild flirrenden Gitarrenriffs spielen sie sich in die Herzen von Rockfans mit offenen Ohren.
Eurosonic 2020: Marius Bear heißt eigentlich Marius Hügli und kommt aus dem Appenzeller Land. Mit seiner ungewöhnlich rauen Stimme sorgt er in seiner Heimat schon länger für Furore, jetzt arbeitet er an einer internationalen Karriere.
Eurosonic 2020: Das Trio ASBEST um Frontfrau Robyn Trachsel (Gesang, Gitarre) spielt wütende Songs, in denen sie Elemente aus Post Punk, Noise Rock und Shoegaze verbinden. Ihre Texte sind eine Reaktion auf die sozialen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten unserer Zeit.
Fotos von Skynd, The Guru Guru (BE), Last Train, Port Noir, Black Mirrors, ASBEST, Oktober Lieber, Dry Cleaning, Alyona Alyona, Emilie Zoé, MADMADMAD, Kimberose, BLVTH, The Bluebay Foxes, Teodora Vasiljevic und Marius Baer.
Skynd beschäftigen sich in ihren von Industrial und Elektronik beeinflussten Songs mit mysteriösen Verbrechen und Massenmördern. Mit kühlen Sounds und verfremdeter Stimme tauchen sie ein in das Gehirn von Menschen, die die Menschlichkeit hinter sich gelassen haben.
Wenn es um innovative Rockmusik geht, ist unser Nachbarland Belgien ein wahrer Fundus an spannenden Acts. The Guru Guru (BE) sind ein weiterer Beweis dafür. Mit durchgeknallten Vocals und wild flirrenden Gitarrenriffs spielen sie sich in die Herzen von Rockfans mit offenen Ohren.
Das Trio ASBEST um Frontfrau Robyn Trachsel (Gesang, Gitarre) spielt wütende Songs, in denen sie Elemente aus Post Punk, Noise Rock und Shoegaze verbinden. Ihre Texte sind eine Reaktion auf die sozialen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten unserer Zeit.
Was wie der Name einer verträumten deutschen Indie-Band klingt, ist in Wahrheit ein Elektro-Duo aus Frankreich: Oktober Lieber sind Charlotte Boisselier und Marion Camy-Palou aus Paris, die sich eine ganz eigene Version dieses Genres erarbeitet haben.
Das Quartett Dry Cleaning aus dem Süden Londons spielt intensiven, direkten Post Punk mit Wave- Einflüssen. Über eine klirrende Gitarre spricht Frontfrau Florence Shaw kühlen Sprechgesang mit ungeschminkten Texten aus dem Alltag.
Alyona Alyona ist in ihrer Heimat, der Ukraine, längst eine Art Kultfigur, und selbst der damalige Präsident Petro Poroschenko wollte sie schon für sich vereinnahmen. Über klug gebaute Beats rappt sie in ihrer Muttersprache über den Alltag in ihrem Land.
MADMADMAD mischen – teils mit Instrumenten, teils elektronisch – Disco, Post Punk, Elektronik, Krautrock und New York Noise. Langweilig wird es bei den Dreien nie, ihr Sound überrascht immer wieder.
Kimberose, die Französin Kimberly Rose Kitson Mills, singt klassischen R&B – und das in akzentfreiem Englisch. Die junge Frau hat das gewisse Etwas, das an große Soul-Diven erinnert.
Hinter dem [blu:t] ausgesprochenen Namen BLVTH steckt ein polnisch-albanisch-stämmiger Produzent in Berlin. Mit BLVTH tobt er sich musikalisch aus und lotet die Grenzen zwischen Pop, HipHop, Elektronik und Indie aus.
The Bluebay Foxes sind ein Quartett aus Budapest, das sich ganz dem angelsächsischen Indie Rock verschrieben hat. Ihr Ansatz ist dabei vor allem melodisch und gitarrenlastig.
Marius Bear heißt eigentlich Marius Hügli und kommt aus dem Appenzeller Land. Mit seiner ungewöhnlich rauen Stimme sorgt er in seiner Heimat schon länger für Furore, jetzt arbeitet er an einer internationalen Karriere.