Wie lange ist Toastbrot haltbar? Tipps zur Lagerung
Industriell hergestelltes Toastbrot wird im Handel mit einem MHD zwischen zehn bis 30 Tagen verkauft. Das vom Bäcker sollte innerhalb weniger Tage verzehrt werden, denn es schimmelt relativ schnell – vor allem wenn es feucht wird. Auf die richtige Lagerung kommt es also an: Ideal für Toastbrot ist ein Brottopf aus Ton oder Steingut. Dieser nimmt die Feuchtigkeit des Brotes auf und speichert sie. Wer Toast länger aufbewahren möchte, lagert ihn am besten im Kühlschrank oder friert ihn ein. Zeigen sich Schimmelflecken, sollte das ganze Toastbrot weggeworfen werden. Der Schimmel könnte sich bereits im Brot verteilt haben.
Toasten, aber richtig!
Goldbraun und gleichmäßig geröstet, so sieht der ideale Toast aus. Ist er dunkelbraun oder gar schwarz geworden, sollte man ihn nicht mehr essen. Denn werden stärkehaltige Lebensmittel – wie eben auch Brot – zu hoch erhitzt, entsteht das gesundheitsschädliche Acrylamid. Dieser Stoff steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die verbrannten Stellen nur abzukratzen, beseitigt nicht alle Schadstoffe, weshalb verkohlter Toast entsorgt werden sollte. Da auch geringe Dosen Acrylamid schädlich sind, lautet die Empfehlung: Toast vergolden, nicht verkohlen.