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Die Rolle der Frau ist auch im Buddhismus im Wandel

Madame Buddha - Wenn Frauen erwachen

Stand: 23.10.2022, 08:04 Uhr

Patriarchale und hierarchische Strukturen prägen auch den Buddhismus. Engagierte Buddhistinnen stoßen deshalb schnell an traditionelle Grenzen. Doch gerade Frauen öffnen den Buddhismus für Gleichberechtigung und neue Formen der Gemeinschaft.

Der Buddha gilt als Sinnbild für ein entspanntes und freundliches Leben, buddhistische Praxis als mitfühlend und achtsam. Doch wer sich darin vertieft, vor allem als Frau, erkennt bald hierarchische und patriarchale Strukturen. Weibliche Stärken haben sich auch hier unterzuordnen.

Deshalb wirken Frauen heute daran mit, dass der Buddhismus sich öffnet für gemeinsame und gleichberechtigte Lebensformen. Buddhistinnen wollen nicht nur "spirituell" erwachen, sondern auch raus aus veralteten Strukturen – und mitten im Leben stehen mit Familie und Beruf.

Engagierte Buddhistinnen erzählen die Geschichte ihres Erwachens: Ursula Richard war Chefredakteurin von "Buddhismus aktuell" und Programmleiterin eines buddhistischen Verlages. Christine Grießler ist Wirtschaftsprüferin, Ehefrau und Mutter von zwei Kindern.

Autor: Frank Schüre

Redaktion: Christina-Maria Purkert

Das Lebenszeichen läuft immer sonn- und feiertags um 08.30 Uhr auf WDR 3 und sonntags um 08.04 Uhr auf WDR 5.