Der Pianist Lukas Sternath sitzt in einem Konzertsaal

"Rising Star" - Pianist Lukas Sternath in der Kölner Philharmonie

Der junge Pianist Lukas Sternath ist in der Klavierwelt ein Senkrechtstarter. In der Kölner Philharmonie begeistert er mit Können und einer überraschenden Programmauswahl: Liszts transzendente h-Moll-Sonate trifft auf exzentrische Stücke von Patricia Kopatchinskaja.

Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.

Seit Lukas Sternath 2022 beim ARD-Wettbewerb nicht nur den ersten Preis, sondern auch noch sieben Sonderpreise abgeräumt hat, ist er einer der gefragtesten jungen Pianisten der Klavierwelt. In dieser Saison ist er "Rising Star" der Vereinigung Europäischer Konzerthäuser. In seinem Recital in der Kölner Philharmonie knüpft Lukas Sternath feine Beziehungen zwischen Alt und Neu. Sofia Gubaidulinas dunkle Chaconne spielt auf den barocken Tanz an. Johannes Brahms’ Variationen op. 24 greifen auf Barockmeister Händel zurück. Franz Liszts transzendente h-Moll-Sonate gilt als Prüfstein pianistischer Meisterschaft. Lukas Sternath sieht in ihr ein revolutionäres, zukunftsweisendes Meisterwerk und stellt ihr die exzentrisch-kraftvollen "Three Pieces" von Patricia Kopatchinskaja gegenüber: Es ist nicht nur mit Händen, sondern auch mit Ellbogen und Unterarm zu spielen und eigens für Lukas Sternath entstanden.

Sofia Gubaidulina
Chaconne

Johannes Brahms
Variationen und Fuge über ein Thema von Händel B-Dur op. 24

Patricia Kopatchinskaja
Three Pieces

Franz Liszt
Sonate h-Moll S 178

Lukas Sternath, Klavier

Aufnahme vom 12. Januar 2025 aus der Kölner Philharmonie

Moderation: Kirsten Betke
Redaktion: Patrick Hahn

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