Eine "symphonische" A-cappella-Messe von Rheinberger
In nur sechs Tagen schrieb Rheinberger 1878 als frisch ernannter Hofkapellmeister des bayerischen Königs Ludwig II. seine Messe op.109. Er nannte sie eine "symphonische" Messe und nahm sich darin alte Meister wie Palestrina und Gabrieli zum Vorbild.
- Sendehinweis: Geistliche Musik | 1. September 2024, 07.05 - 08.30 Uhr | WDR 3
Die Musikstücke der Sendung
Johann Schelle
Barmherzig und gnädig ist der Herr
Cantus Cölln
Leitung: Konrad Junghänel
(5'11'')
Dietrich Buxtehude
Lauda anima mea, BuxWV 67
Dagmar Saskova, Sopran
Le Concert Brisé
Leitung: William Dongois
(9'28'')
Georg Philipp Telemann
Ein Aussatz ist die Sünde, TWV 1:417
(Kantate zum 14. Sonntag nach Trinitatis)
Neumeyer Consort
Gutenberg Soloists
Leitung: Felix Koch
(12'29'')
Josef Gabriel Rheinberger
Cantus Missae
Messe für 2 Chöre a cappella Es-Dur, op. 109
Niederländischer Rundfunkchor Hilversum
Leitung: Benjamin Goodson
(21'33'')
Gustav Adolf Merkel
Arioso
für Violoncello und Orgel C-Dur, op. 55
Hannah Vinzens, Violoncello
Gordon Safari, an der Jehmlich-Orgel der Christuskirche in Dresden-Strehlen
(5'34'')
Johann Sebastian Bach
Jesu, der du meine Seele, BWV 78
(Kantate zum 14. Sonntag nach Trinitatis)
Céline Scheen, Sopran
Damien Guillon, Countertenor
Thomas Hobbs, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Le Banquet Céleste
Leitung: Damien Guillon
(21'35'')
Autorin: Helga Heyder-Späth
Redaktion: Susanne Rump