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Nach seinem Tod am Morgen des Ostermontags war Papst Franziskus zunächst in der Kapelle der Residenz Santa Marta im Vatikan aufgebahrt. Am Mittwoch wurde der Leichnam im offenen Sarg in den Petersdom überführt. Hier haben zehntausende Gläubige Abschied von ihm genommen.

Am Dienstagmorgen kam eine Gruppe von Kardinälen zusammen und entschied, dass der Papst fünf Tage nach seinem Tod beigesetzt werden soll. Die Trauerfeier beginnt um 10.00 Uhr auf dem Petersplatz. Der Messe steht der Dekan des Kardinalskollegiums vor, der 91 Jahre alte Italiener Giovanni Battista Re. Es folgen die „Ultima Commendatio“ (Aussegnung) und die „Valedictio“ (Verabschiedung).
Anschließend wird der Papst auf eigenen Wunsch nicht im Vatikan, sondern in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt.