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Ein Hochhausdach, vier Menschen und sehr viele Konflikte und Enthüllungen. So kann man die Situation zusammenfassen, auf der das neue Buch von Hengameh Yaghoobifarah aufbaut. Eine Art queeres Kammerspiel, das einen nach 233 Seiten schwindelig zurücklässt.
Die späten Nullerjahre in einer Ostdeutschen Kleinstadt: Jella und Yannick sind ein Paar, die erste große Liebe, wohnen zusammen, kennen sich gut. Bis zu dem Moment, wo ihre Beziehung kippt, sie sich voneinander entfremden und die Situation eskaliert.
Ihr erstes Buch "22 Bahnen“ ist eingeschlagen wie kein anderes im vergangenen Jahr. Es stand wochenlang ganz oben auf der Bestsellerliste, wurde über 300.000 Mal verkauft, hat einen Preis nach dem anderen gewonnen und jetzt gibt es mit "Windstärke 17" den zweiten Teil der Geschichte. Auch der ist schon ein Nummer-Eins-Bestseller.
Die Welt geht unter, aber das ist jetzt irgendwie auch egal. So könnte man das Lebensgefühl der Hauptfiguren im Buch "Content" von Elias Hirschl beschreiben. Um sie herum zerfällt alles, aber sie schreiben weiter ihre sinnfreien Online-Listen und üben sich im Nokia-Weitwurf. Eine Roman-Satire, in der (zu) viel Wahres steckt.
Caroline Rosales schreibt Kolumnen und Romane, aber auch Drehbücher. Im Frühjahr hat sie ihr Buch "Sexuell verfügbar" als Serie für die ARD-Mediathek verfilmt und damit einen großen Erfolg gelandet. In ihrem neuen Roman geht es um Missbrauch in der Schlagerbranche und um die Macht von Familienstrukturen.
Ein Paar, eine offene Beziehung, ein positiver Schwangerschaftstest und die große Frage: was jetzt? Das sind die Grundzutaten in „Wir sind Pioniere“, dem ersten Roman von Kaleb Erdmann. Also: viel drin. Aber dafür fehlt in dem Text etwas, das man in so gut wie allen anderen Büchern findet: Satzzeichen.
Wie ist es wohl, die eigene Karriere zu beenden, wenn sie für andere gerade erst so richtig losgeht? In Rente zu gehen mit Mitte 30? Auf eine Stopptaste zu drücken, weil das, wofür man so lange alles gegeben hat, plötzlich nicht mehr geht? Und vor allem: was fängt man an mit all dem Leben, das ab diesem Punkt noch übrig ist?
Wie viele Frauen kennt ihr, die in der Bibel eine Rolle spielen? Maria? Maria Magdalena? Und das war's? Kein Wunder, denn über die weibliche Seite der biblischen Geschichte ist kaum etwas bekannt. Das will Edith Löhle ändern mit ihrem ersten Buch "Bible Bad Ass".
Einen festen Partner haben, heiraten, eine eigene Familie gründen und vielleicht ein Haus kaufen. Das sind die Schritte, die uns die Gesellschaft vorgibt, wenn es ums Erwachsensein geht. Die drei Hauptfiguren im neuen Buch von Stefanie de Velasco sehen das ganz anders.
In ihrem neuen Buch schreibt Lana Lux davon, wie eine Beziehung komplett aus der Bahn gerät, wie aus Freundschaft heftigste Obsession wird, wie zwei Menschen zu Opfer und Täter werden und wie das, was mal Liebe war, in der allergrößten Tragödie und Katastrophe enden kann.
Eine junge Frau sitzt schwanger im Flieger nach Kamerun, um dort vor der Geburt verschiedene Rituale zu durchlaufen. Das ist der Ausgangspunkt vom ersten Buch der Autorin, Politikerin und Aktivistin Mirrianne Mahn.
Stellt euch vor, ihr lebt in einer WG und die neue Mitbewohnerin ist eine Seniorin. Genau das passiert Carla und ihrer Wohngemeinschaft im neuen Buch von Schauspielerin und Autorin Bianca Nawrath. Ein Roman, in dem es darum geht, wie sich ein Beziehungsgefüge verändert, wenn plötzlich eine andere Generation einzieht.
Die Jugend ist die beste Zeit des Lebens. Zumindest sagen das die Erwachsenen und unzählige Bücher, Filme und Serien. Aber was, wenn man mittendrin steckt und es doch gar nicht so cool ist, wie gedacht. Was, wenn jede Party entweder schon vorbei ist oder nicht richtig anfängt?
Bekannt geworden ist Sina Scherzant mit ihrem Instakanal "alman_memes2.0", den sie zusammen mit Marius Notter betreibt, und dem fast 600.000 Menschen folgen. In ihrem ersten Roman zeigt sie, dass sie nicht nur einen Blick für kurze Witze hat, die im Internet funktionieren, sondern auch für große Geschichten, die ein Roman wert sind.
20 Jahre lang war Tobias Schlegl Fernseh- und Radiomoderator (unter anderem bei 1LIVE), aber mit Ende 30 entscheidet er sich für einen Neuanfang und eine Ausbildung zum Notfallsanitäter. In seinem zweiten Buch "Strom" beschäftigt er sich mit dem Thema Pflege und der Frage, wann der Rausch des Rettens zur Gefahr wird.