Zwei ehemaligen Geschäftsführen, die noch auf der Gehaltsliste der Südwestfalen IT (SIT) standen, wurde nach WDR-Informationen gekündigt. Ein leitender Mitarbeiter wurde versetzt. Die drei Personen sollen teilweise für die Folgen des Hackerangriffs bei SIT verantwortlich sein.
Zu schlechte Regeln für IT-Sicherheit?
Ende Oktober 2023 hatten Hacker die Daten auf den Servern verschlüsselt und unbrauchbar gemacht. Computer an 22.000 Arbeitsplätzen in städtischen Verwaltungen und 1,6 Millionen Bürger waren betroffen. Nach WDR-Informationen hatte eine Untersuchung gezeigt, dass die Chefs von SIT keine guten Regeln für die IT-Sicherheit organisiert hatten.
Mängel und Versäumnisse der Verantwortlichen
Beispielsweise gab es keine klaren Vorgaben zur Installation von Sicherheitsupdates oder zur Stärke der Passwörter. Dass die Hacker es relativ leicht hatten, sei teilweise auf organisatorische Mängel und Versäumnisse dieser verantwortlichen Personen zurückzuführen. Jetzt sei man dabei, bessere Managementstrukturen aufzubauen, teilte ein Sprecher mit.
Unsere Quellen:
- Recherche WDR-Reporter
- Südwestfalen IT