Auf dem Truppenübungsgelände Dorbaum werden ab heute 25 Pioniersoldaten geschult. Zuerst legen die Soldatinnen und Soldaten eine Brücke über die Ems. Anschließend sind Pionierpanzer, Radlader und Raupen im Einsatz.
Ein positiver Nebeneffekt: Die Bundeswehrübung trägt zur Renaturierung der Ems bei. Die Flächen am Fluss sollen nämlich später zu einer Auenlandschaft werden.
Kanu- und Bootsfahrten vorübergehend verboten
Wegen der Bundeswehrübung sind Kanu- und Bootsfahrten auf einem Teilabschnitt der Ems verboten. Konkret betroffen ist der Bereich von der Ein- und Ausstiegsstelle "MS1" (Handorf-Dorbaum) bis "ST1" (Schifffahrter Damm/Alte Schifffahrt). Auch die Kanuumtragemöglichkeit an der Friedenswegbrücke ist gesperrt.
Das Verbot gilt bis zum 19. April. Laut Bundeswehr besteht wegen der Übungsvorhaben für Unbeteiligte Lebensgefahr in dem abgesperrten Bereich. Wer sich dem Verbot widersetzt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen.
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