In Nachrodt-Wiblingwerde im Märkischen Kreis lag Ende letzter Woche eine tote Ente auf einem Privatgrundstück. Untersuchungen haben ergeben: Sie hatte die Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt. Auch in einem benachbarten Hühnerstall brach die Krankheit aus. Alle 44 Hühner starben.
Was ist Geflügelpest?
Die Geflügelpest, auch aviäre Influenza (AI) oder Geflügelgrippe genannt - oder umgangssprachlich: Vogelgrippe - ist eine hochansteckende Viruskrankheit von Hühnern und Puten. Sie kann auch viele andere Vögel, etwa Schwäne, treffen. Die Erkrankung verläuft in der Regel tödlich.
Schutz vor dem Virus
Wer Geflügel hält, sollte auf Hygiene achten und den Kontakt zu wilden Tieren vermeiden. Auch wer im Wald tote oder sterbende Vögel findet, sollte die Finger davon lassen und diese dem Ordnungsamt melden. Im Kreis Soest wurde das Virus im Februar bei einer Wildgans nachgewiesen.
Vogelgrippe im Märkischen Kreis ausgebrochen. WDR Studios NRW. 17.04.2025. 00:42 Min.. Verfügbar bis 17.04.2027. WDR Online.
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