Hat der Alkohol ausgedient? | MEINUNG
Stand: 30.04.2024, 06:00 Uhr
Der 1. Mai ist für viele traditionell ein Tag, an dem viel getrunken wird. Ob beim Tanz in den Mai, beim Vatertagsausflug oder beim Maibaum aufstellen. Aber: Vor allem die Jüngeren trinken immer häufiger gar nicht. Stirbt der Rausch aus?
Von Minh Thu Tran
Dialogbox
Zu den Kommentaren [45]Ich muss diese Kolumne mit einem Geständnis starten: Ich mag Alkohol gar nicht. In 90 Prozent der Fälle finde ich nicht mal, dass er schmeckt. Bier, Wein, Crémant, Whiskey, Vodka, Mixgetränke. Nichts davon trinke ich wirklich mit Genuss. Ich mag nicht, was der Alkohol aus Menschen macht, die um mich rum sind. Ich mag es nicht, dass viele in meinem Umkreis keinen anderen Umgang mit dem Stress des Lebens finden, als nach Feierabend oder am Wochenende zu trinken. Ich mag es nicht, wenn meine Freunde davon aggressiv oder weinselig werden, ich hasse die Rolle, die der Alkohol in tragischen Geschichten in meiner Familie gespielt hat - die Geschichten, die es so oft in so vielen Familien gibt.
Und trotz allem: Ich trinke auch regelmäßig. An Wochenenden, auf Geburtstagen, auf Hochzeiten. Keine obszönen Mengen, ich vertrage Alkohol ja nicht mal besonders gut. Aber ich bin regelmäßig angesäuselt. Weil, wenn wir hier schon mal ehrlich sind: Die meisten von uns sind nicht besonders gut darin, sich gegen Gruppendynamiken und den gesellschaftlich akzeptierten und sogar kulturell geförderten Drogenkonsum zu stemmen. Sind wir Menschen nicht wunderbar widersprüchlich? Dass wir Dinge tun, die uns nicht gut tun, die wir nicht mal mögen?
Der Alkoholrausch ist gesellschaftlich akzeptierter Kontrollverlust
Und so werde ich auch an diesem Feiertag wieder beim Tanz in den Mai mehr Vodka-Mates und Aperol Spritz trinken, als mir guttun. Und das werden wahrscheinlich sehr viele andere Menschen hier in Deutschland auch tun. Zum Beispiel die, die im Rheinland oder auch in meiner bayerischen Heimat Maibäume für ihre Freundinnen aufstellen und sich beim Bewachen des Maibaums zusammen mit ihren Freunden die Nacht mit einigen Kästen Bier um die Ohren schlagen. Oder die Vatertags-Kolonnen, die mit ihren Bollerwägen durch die Dörfer und Felder ziehen und den ein oder anderen über den Durst trinken werden.
Das regelmäßige Besäufnis bringt Deutschland zusammen. Die Konservativen trinken aus Tradition, die Linken als Akt der Rebellion, als Aufbäumen gegen die Zwänge einer Leistungsgesellschaft. Was sie vereint: Die meisten finden Nicht-Trinker langweilig. Und wer will schon langweilig sein? Alkohol ist Mainstream, der Alkohol-Rausch der einzige gesellschaftlich akzeptierte Kontrollverlust. Dabei, und das muss ich hier glaube ich niemandem erzählen, spricht vieles gegen Alkohol. Er macht uns süchtig, er schadet unseren Körpern und der Wirtschaft. 57 Milliarden jedes Jahr kostet unser Alkoholkonsum der Volkswirtschaft.
Haben wir uns damit abgefunden? Eine Gruppe offensichtlich noch nicht: Die vielbesprochene Gen Z. Denn Befragungen zeigen: Tendenziell trinken immer weniger junge Menschen Alkohol. Der Trend geht Richtung Nüchternheit. Laut einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung von 2022 gaben deutlich mehr jüngere Menschen als bisher an, nicht regelmäßig Alkohol zu trinken. Auch eine internationale Onlineumfrage von YouGov kommt zu dem Ergebnis. Demnach verzichten knapp die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen in Deutschland komplett auf Alkohol. Die Daten von YouGov basieren auf Umfragen in 26 Ländern. Befragt wurden mehr als 250.000 Personen. Die genaue Fragestellung lautete: Inwieweit stimmen Sie der folgenden Aussage zu oder nicht zu? Ich trinke keinen Alkohol. Als Antwort zulässig war eine Zustimmung, Nicht-Zustimmung oder ein Weder-noch.
Tauscht die Gen Z Alkohol gegen andere legale Drogen aus?
Psychologen, Journalistinnen, Soziologen - sie alle haben sich schon Gedanken darüber gemacht, warum das so ist. Das machen wir ja gerne, mal mit Belustigung oder mit Erstaunen auf "diese jungen Menschen da" gucken. Da wird darüber spekuliert, dass Selbstoptimierung und Selbstdarstellung auf Social Media wichtiger geworden sei - da passe der Suff nicht ins Bild. Dass sich das Leben mehr ins Digitale verlagert hätte, da werde weniger getrunken. Dass jungen Menschen ihre Mental Health wichtiger sei, als den Generationen zuvor.
Ich finde das immer befremdlich, wenn auf junge Menschen so geguckt wird als wären sie Zootiere. Also frage ich einfach die Teenager in meinem Leben, ob sie trinken oder nicht und warum. Die Antworten? Reichen von "nur ganz manchmal" zu "schmeckt mir gar nicht" oder "killt meine Gains" (zerstört Fortschritte beim Sporttraining). Das sind jetzt keine Umfragen und Studien, sondern Anekdoten aus meinem Umfeld - aber sie zeigen mir schon, dass mein Bruder und seine Freunde deutlich gediegener unterwegs sind als mein Jahrgang in ihrem Alter.
Zieht sich die Gen Z aus dem gesellschaftlich akzeptierten Rausch raus? Das glaube ich nicht. Rauschzustände finden wir Menschen schon immer gut. Das wird sich auch nicht ändern. Laut dem Jahrbuch Sucht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen steigt schon seit Jahren der problematische Cannabiskonsum. In vielen Kiosken kann man Lachgaskartuschen mit Luftballons kaufen, fertig zum Inhalieren, für den kurzen Kick. Legaler Rausch geht inzwischen ja auch ganz gut ohne Alkohol.
Aber die Saufgelage am 1. Mai wären vielleicht doch nochmal für uns alle ein guter Anlass, um in sich zu gehen und sich zu fragen: Will ich gerade überhaupt Alkohol trinken? Oder trinke ich nur, weil man das eben so macht? In dem Sinne wünsche ich allen einen schönen 1. Mai und wer sich bewusst oder trotzdem weiterhin unbewusst ein Gläschen gönnen will: Prost!
Welche Rolle spielt Alkohol in unserer Gesellschaft? Und wie verbringen Sie die freien Tage? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
45 Kommentare
Kommentar 45: Anonym schreibt am 06.05.2024, 14:09 Uhr :
Bitburger 0,0 Herb - Super Kompromiss für alle die Bier mögen, aber klar bleiben möchten. Es gibt auch andere Hersteller die 0,0 anbieten, da müsste teilw. aber noch geschmacklich dran gearbeitet werden. Wichtig ist nur 0,0 ist auch wirklich komplett alkfrei! Für manche von uns ist das relevant! Nicht alle Supermärkte und Getränkeläden haben da die gleiche Auswahl. Der Trend ist aber (hoffendlich) dahingehend. Alkohol richtet einfach zu viel Schaden an und das wissen doch die meißten. Für alle, die sich alkoholfrei ausgegrenzt fühlen sage ich euch: stark bleiben und darauf hoffen, dass die Anderen vielleicht doch noch ihr Hirn gebrauchen und behalten wollen. :-)
Kommentar 44: Udo Fernbach schreibt am 05.05.2024, 10:31 Uhr :
Solange in Dorsten die Tri Kernheilanstalt gegenüber einem Spielplatz liegt und keine Milchbar installiert ist, wird sich die Anwohner Schaft wohl weiterhin mit Zerstörung von Toiletten. herum ärgern müssen. Anstatt dort Hühner frei umherlaufen zu lassen als erstes Alarmzeichen, dass du h gekümmert werden muss.
Kommentar 43: Hansi schreibt am 04.05.2024, 08:31 Uhr :
Alkohol war nach Zigaretten die zweite Drogenbegegnung in meinem Leben. Glücklicherweise bekam ich vom Alkohol regelmäßig einen schweren Kater und habe schon früh Cannabis für mich entdeckt. Letzteres hat mich als Musiker und Mensch kreativer gemacht und als Asthmatiker nebenwirkungsmäßig beschwerdefrei. Also Genuß und Gesundheit statt Suff und Krankheit. In meiner Nachbarschaft und Familie wurde schon immer viel getrunken. Nun, nach einigen Jahrzehnten sieht man die Auswirkungen: Schlaganfälle, Fettleber, Jähzorn, Aggressivität, Bierbäuche uvm. Angesichts dessen plädiere ich rauschmäßig für Cannabis.
Kommentar 42: Lordbauch schreibt am 03.05.2024, 13:53 Uhr :
Als Vater einer 20 Jährigen, kann ich in Bezug auf den Freundeskreis meiner Tochter sagen, dass die Feste gefeiert werden, wie sie fallen und wie es den Protagonisten gefällt ... und der Freundeskreis setzt sich sehr bunt zusammen...es gibt die, die Alkohol trinken, es gibt die, die kein Schweinefleisch essen, es gibt die, die keinen Alkohol trinken, es gibt die, die lieber das eigene Geschlecht lieben, die anderen, die sich so etwas gar nicht vorstellen können... aber keiner äußert sich verwundert über den anderen...den sie sind zusammen aufgewachsen...für sie ist es normal, so zu sein, wie sie sind...mein Weg war eben ein anderer, von den Eltern auf Massenkompatibilität getrimmt, nicht auffallen, Gruppendynamik mitmachen...vieles, was heute als normal angesehen wird, also auch weniger Alkoholkonsum, war "zu meiner Zeit" eben "anders" ... warum müssen aus diesen "Unterschieden" immer Generationenkonflikte gemacht werden? Lass sie machen, hat bei uns ja geklappt...;-)
Kommentar 41: Gandalf schreibt am 03.05.2024, 12:58 Uhr :
Ich versteh immer nur "Saufgelage" oder "Rausch". Muß man denn immer im Gelage saufen oder solange saufen, bis man untergeht ? Man kann Alkohol auch einfach zum Steak oder sonstigem guten Essen trinken, abends beim Fernsehn auch mal ein paar Gläser, vielleicht in geselliger Runde. Es gibt wahrlich keinen Grund, Alkohol so zu verteufeln. Klar sein dürfte, wer nicht mit Alkohol umgehen kann, der soll die Finger weglassen !
Kommentar 40: Rentner Klaus schreibt am 03.05.2024, 11:57 Uhr :
Als „Vietdeutsche“ mit ostasiatischen Genen steht man sicher auf Kriegsfuß mit Alkohol, steht bei Wikipedia unter „Alkoholintoleranz“. Ob ich jetzt der Richtige bin für Kids zu sprechen ist allerdings auch zweifelhaft. Alkohol hat „Marktanteile“ bei Suchtmitteln verloren, ob andere Suchtmittel besser sind steht auf einem andren Blatt. Deutlich zurückgegangen ist laut Alkoholatlas 2022 der Alkoholkonsum bei Kindern zwischen 12 und 15 Jahren zwischen 2001 und 2021. In der Gruppe zwischen 18 und 25 Jahren hat sich nicht viel geändert. Da ist wohl eher Wunschdenken im Spiel wenn man glaubt, dass der Alkohol „ausgedient“ hat. Auf der Seite „kenn dein Limit“ der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung ist ein Promillerechner verfügbar. Für mich nicht mehr so wichtig, denn ich arbeite nicht mehr und muss nicht mehr morgens zur Arbeit fahren. Aber ich muss morgens aufstehen und dann trinke ich abends lieber nicht mehr als mein Körper mit europäischen Genen über Nacht abbauen kann.
Antwort von Auf Kriegsfuß , geschrieben am 06.05.2024, 11:58 Uhr :
Sie stehen jedenfalls nicht mit rassistischer Diffamierung auf Kriegsfuß!
Antwort von Rentner Klaus , geschrieben am 06.05.2024, 16:35 Uhr :
@"Auf Kriegsfuß", das ist keine Diffamierung weil es nicht abwertend ist. Auf verschiedenen Kontinenten haben sich Gene nun mal unterschiedlich entwickelt. Das ist reine Beschreibung, die ich zur Sicherheit bei Wikipedia auch noch mal nachgeprüft habe. Den Begriff "Vietdeutsche" habe ich aus der Selbstdarstellung von Frau Minh Thu Tran übernommen. Wenn Sie alles unter Rassismus laufen lassen, sind alle Rassisten und wirkliche Rassisten die zum Problem werden könnten werden danit unsichtbar.
Kommentar 39: Anonym schreibt am 03.05.2024, 07:38 Uhr :
Stärksten Klimaschutz könnte man bereits zu zero Euro haben ,indem das Kiffen und das Rauchen konsequent verboten würde,, wie es jetzt England bei der jüngeren Generation plant, so daß die lebenslange tödliche Tabakqualmsucht erst gar nicht bei ihr aufkommen kann, , die das Leben um viele Jahre verkürzt,, denn der Qualm mit seinean besoners krebsfördernden Schadstoffen ist ist im Verhältnis zu den Schadstoffen in der Atemluft, mindestens 10000 Male gesundheitsschädlicher , so daß sich besonders die von dem feschen Robert rausgehauenen Billionen Euro teuren Subventionen für angeblich "Klima" (allein die sog. Energie-ende verschlingt 1,2 Bio. Euro Staatskohle ) einsparen liessen, sein sog. Heizungshammer völlig absurd wäre. Aber erzähl das mal den Berliner Wunderluschen. Dort grassiert ja heftigst der schlimmste Bildungsnotstand seit 1945. und die haben die Inkompetenz zude noch mit dem Löffel "gefressen" .Ihnen gehts besonders um Bedienung ihrer affinen Lobbys !
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.05.2024, 10:50 Uhr :
Ich wäre eher für Auto- und Flugverbot. Da könnte man schon eine Menge einsparen. Mehr als bei Rauchern! Eigentlich geht es hier ja um Alkoholkonsum. Ich bin nicht für Verbote es bringt nichts. Die Prohibition in Amiland ist dafür ein gutes Beispiel.
Antwort von Udo Fernbach , geschrieben am 05.05.2024, 10:38 Uhr :
Völlig richtig. Alkohol ist die Ursache manchen Elends. Sowas gehört erpoent.
Kommentar 38: Josef schreibt am 03.05.2024, 06:14 Uhr :
Gott will nicht, dass wir Drogen jedweder Art zu uns nehmen. Wer sich seinem Willen widersetzt, wird in der Hölle landen.
Antwort von Rentner Klaus , geschrieben am 03.05.2024, 12:16 Uhr :
Jesus hat auf einer Hochtzeitsfeier Wasser in Wein verwandelt, nicht umgekehrt. Das ist eine Weile her, heute hätte er bestimmt ein paar Krüge Wasser nicht verwandelt, für Antialkoholiker und Alkohol ist auch heute nicht mehr so wichtig für Kreimfreiheit. Religion aus alten Zeiten auf das Heute übertragen geht öfters schief.
Antwort von WW1961 , geschrieben am 03.05.2024, 13:13 Uhr :
Dann schmore ich lieber nach meinem Ableben in der Hölle als mir während des Lebens von Göttern etwas verbieten zu lassen
Antwort von Peter , geschrieben am 03.05.2024, 21:20 Uhr :
Uuuppps ... so schlimm?
Kommentar 37: Lars B. schreibt am 03.05.2024, 06:11 Uhr :
Wer als Volljährige(r) Alkohol trinken mag, soll Alkohol trinken dürfen. Wer als Volljährige(r) kiffen mag, soll kiffen dürfen. Ich bin dafür, den Leuten ihre Freiheit zu lassen, ohne direkt irgendwelche Moralkeulen zu schwingen oder Leute zu stigmatisieren, bloß weil sie gerne mal zwei Bierchen trinken oder ein Tütchen rauchen. Lasst den Leuten gefälligst ihre Freiheit! Verlogene Moralarroganz führt ganz schnell zu Bevormundung.
Antwort von Ylander , geschrieben am 03.05.2024, 20:13 Uhr :
Sehe ich anders. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Das kann man nicht isloiert betrachten. Die Folgen fallen der ganzen Gesellschaft und zumTeil auch Einzelnen zur Last. Insofern ist es längst nicht allein eine moralische Frage.
Kommentar 36: Axel schreibt am 02.05.2024, 19:34 Uhr :
Die jüngere Generation ißt nicht mal Fleisch, da ist weniger Alkohol die logische Folge :-D
Kommentar 35: Ich schreibt am 02.05.2024, 17:56 Uhr :
... bin kein Rheinländer, ich kann ohne Alkohol lustig sein
Antwort von Rhena , geschrieben am 06.05.2024, 04:35 Uhr :
Ohne Beleidigung geht es wohl nicht. Drink doch eene mit, stell' dich nit esu aan ...
Kommentar 34: Anonym schreibt am 02.05.2024, 13:28 Uhr :
Das Leben ist ein Geschenk und man stirbt früher als man sich das vorstellen kann. Da braucht man nicht noch mit völlig überflüssigen Drogenkonsum In Gestalt von Kiffen,Saufen Rauchen beschleunigen. Wer vorgenannte Drogen bereits als Jugendlicher einnimmt, wird dadurch schnell süchtig , kommt nicht mehr von der Sucht los ,stirbt im Schnitt dann 20 Jahre früher. Da helfen dann auch keine Klimakleber, keine Billionen Euro teuren Klimasubventionen der Ampel mehr. Die Ampelpolitik ist ohnehin eine einzige Katastrophe, besonders ihr Kiffergesetz, mit dem sie die Kriminalitätsstatistik aufhübschen will , indem Drogendelikte einfach nicht mehr als Straftaten erklärt werden.
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.05.2024, 09:00 Uhr :
Wenn man meint, es geht nichts mehr , kommt von Irgendwo ein Salonsozi oder Luxusgrüner daher und labert noch schlimmer mehr, besonders KGE,Ricarda,der SPD-Kevin . Ralph Stegner als Dauernervensägen in TV-Talk-Shows.
Kommentar 33: Zeitenwende schreibt am 02.05.2024, 12:51 Uhr :
Wäre schön, wenn der Alkoholkonsum rückläufig wäre. Besäufnisrituale nutzen niemandem. Auch der Gruppendruck zum Saufen muss weg. Als Eltern sehen wir im Fernsehen in fiktionalen Formaten ständig den "normalen" Alkoholkonsum und fragen uns, warum es nicht andere "Feierabend/Freizeitrituale" gibt, die gezeigt werden können. Selbiges gilt auch fürs Rauchen, auch das wird viel zu oft als "normal" in fiktionalen Formaten gezeigt. Es ist sehr schwierig die Kinderfragen dazu zu beantworten. Und nein, auch viele kleinere Kinder gehen nicht schon um 19 oder 20 h ins Bett, sondern deutlich später. Daher die Bitte an alle Medienschaffenden, entfernt alle Sauf- und Rauchszenen/Dialoge, die nicht absolut zwingend notwendig für die Geschichte sind. Gilt selbstverständlich auch für Cannabis.
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.05.2024, 11:58 Uhr :
Das Rauchen oder Alkoholkonsumieren im Fernsehen zu verbieten, finde ich realitätsfern. Vielmehr sehe ich es als meine Elternaufgabe an, Fernsehfilme für meine Kinder auszusuchen, die für das entsprechende Alter vorgesehen sind. Das gilt auch, wenn die Kinder länger als 19/20 Uhr wach sind. Das "Erwachsenenfernsehen" nennt sich deshalb so, da die Sendungen für (jüngere) Kinder nicht geeignet sind. Ansonsten müssten jede Art von Krimi und dgl im Fernsehen untersagt werden, denn Gewaltdarstellung ist definitiv auch nicht kindertauglich. Ich sehe ganz klar die Pflicht bei den Erziehungsberechtigten und nicht bei den Fernsehanstalten, zu bestimmen, was das Kind sehen darf und was nicht. Wenn ich es "Erwachsenenfernsehen" schauen lasse, dann auch mit den zugehörigen Konsequenzen wie "Löcher in den Bauch fragen" und Spielszenen erklären zu müssen.
Kommentar 32: Bertram Henze schreibt am 02.05.2024, 11:46 Uhr :
dass hier Whisky unter Besäufnis gezählt wird, finde ich schade. Es geht nicht ums Besaufen, sondern um eine Reise durch die Geschmackswelt guter Single Malt Scotchs, bei der man kleine Mengen mit etwas Wasser aus Glencairn-Gläsern (nicht aus Tumbler-Eimern) schlürft (immer nur so viel wie auf die Zunge passt, immer so lange auf der Zunge lassen, bis das Aroma sich in seiner ganzen Komplexität entfaltet hat). Ich würde weiterhin empfehlen, Whisky nicht in lauter Gesellschaft zu trinken, sondern allein, in aller Stille, damit sich die ganze Psyche ungestört mit Schottland füllen kann. Besoffen wird man dabei nicht, aber glücklich.
Antwort von PelaNeuss , geschrieben am 03.05.2024, 12:50 Uhr :
Da bin ich bei Ihnen - Wein oder höhergeistige Getränke als Untermahlung guten Essens oder guter Gespräche - niemals mit dem einzigen Zweck, sternhagel voll zu werden - sollten hier nicht zählen. Alleine die Erfahrung auch von diesem Vorabend des 1. Mai hat mich belehrt: jüngere Leute trinken nach wie vor, vereinzelt sogar bis zur Besinnungslosigkeit. Und nicht mehr mit Genuss, nein, da kreist vor dem Eintritt ins Festzelt die PET-Flasche mit Selbstgemixten. Die These, dass der Alkohol ausgedient habe, ist vollkommener Quatsch!
Kommentar 31: Werner Schubert schreibt am 02.05.2024, 11:12 Uhr :
Fürchte nicht, die Handlungsweise noch „unserer“ ? Regierung ist nicht wirklich nüchtern zu ertragen.
Kommentar 30: Hilfe,WDR verdooft ! schreibt am 02.05.2024, 11:04 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 29: Traaaaaaatsch " schreibt am 02.05.2024, 10:54 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 28: Anonym schreibt am 02.05.2024, 10:15 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 27: Maximilian schreibt am 02.05.2024, 09:46 Uhr :
Sorry, das kann ich so nicht bestätigen was Du schreibst. Ich trinke gern Bier und Wein und das nicht um mich zu betrinken, sondern weil es mir schmeckt. Im Gegensatz dazu wurden Drogen freigegeben und legalisiert. In Deutschland gehen mehr synthetische Drogen um als in Amsterdam. Übrigens laut einer WDR-Doku. Jeder mache das was er für richtig hält. Vielleicht sind Veganismus, Umweltretteris und Geschlechtsumwandleritis die neuen Drogen der Generation Z?
Kommentar 26: Frank schreibt am 02.05.2024, 07:37 Uhr :
Saufgelage sind schon immer überflüssig wie ein Kropf. Ich musste mich nach meinem Empfinden weder früher noch heute rechtfertigen warum ich gelegentlich keinen Alkohol trinke. Wenn man allerdings die Frage "Trinkst du (heute) nichts?" schon als Gruppendruck empfindet und als Aufforderung zur Rechtfertigung, dann ist das m.M.n. überempfindlich. Mit dem Alkohol ist es wie mit dem Grölen von Fangesängen, Schunkeln, Tanzen, oder anderen gemeinsamen Aktivitäten. Wer sich der Mehrheitsaktivität nicht hingibt wird immer etwas befremdlich angeschaut. Alkoholkonsum hat in meinen Augen da keinerlei Sonderstellung.
Kommentar 25: Anonym schreibt am 02.05.2024, 02:07 Uhr :
Alkohol-/Koks-/Canabis-/Nikotin -Konsum macht schnell süchtig und es ist dann wie mit Fußpilz: Hat man ihn erst Mal, wird man ihn nie wieder los !. Wer als Jugendlicher anfängt, zu rauchen und zu trinken, hat im Schnitt eine um 20 Jahre reduzierte ein reduziete Lebenserwartung, stirbt vorzeitig den qualvollen Krebstod,wie der Lasso-schwingende , lässige Werbe Marlboro-Cowboy ! Schöne Grüße auch an den studierten Arzt Karl Lauterbach für sein Kiffergesetz, das auf der gleichen gefährlichen Linie liegt ! Von der Ampel kommt ohnehin nur noch Mist !
Antwort von Stimmt ! , geschrieben am 02.05.2024, 12:02 Uhr :
Noch nicht mal Biomist ! Zum Glück praktiziert Lauterbach nicht als Arzt !
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.05.2024, 10:02 Uhr :
Lauterbach labert uns mit seinem Kiffergesetz wirr voll, "Der Joint ist Dein Freund !"und will uns dadurch bekifft unter den Tisch haben, so daß wir alle ihn im Delirium für "Karl, der Große" aus Jahr 900 halten.Von Sozis und Greenhorns kommt ohnehin nur noch Mist gleich für die Tonne und mit ihnen kann man mich jagen, mindestens 3 Male um die Erde.
Kommentar 24: Anonym schreibt am 02.05.2024, 01:53 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 23: Anonym schreibt am 02.05.2024, 01:29 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 22: da vorne abbiegen bitte schreibt am 01.05.2024, 22:20 Uhr :
Ergänzend die gesundheitliche Bewertung hierzu Podcast Frag dich fit mit Doc Esser https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/corona-podcast/audio-bier-und-wein-das-lass-sein---wann-wird-alkohol-zum-problem-100.html
Kommentar 21: Kurt schreibt am 01.05.2024, 22:04 Uhr :
Wo ist Weh? Wo ist Leid? Wo ist Zank? Wo ist Klagen? Wo sind Wunden ohne Ursache? Wo sind rote Augen? Nämlich, wo man beim Wein sitzt und kommt auszutrinken, was eingeschenkt ist. Siehe den Wein nicht an, daß er so rot ist und im Glase so schön stehet. Er gehet glatt ein; aber danach beißt er wie eine Schlange und sticht wie eine Otter. So werden deine Augen nach andern Frauen sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden, und wirst sein wie einer, der mitten im Meer schläft, und wie einer schläft oben auf dem Mastbaum. Sie schlagen mich, aber es tut mir nicht weh; sie klopfen mich, aber ich fühle es nicht. Wann will ich aufwachen, daß ich's mehr treibe?
Kommentar 20: Demokrates schreibt am 01.05.2024, 20:11 Uhr :
Ich trinke seit ca. 35 Jahren keinen Alkohol mehr, weil ich ihn einfach nur widerlich finde. Und ein Smartphone habe ich auch nicht. Ich muss mich dafür gewiss nicht rechtfertigen.
Kommentar 19: Froschkönigi schreibt am 01.05.2024, 13:00 Uhr :
Warum wird diese Frage zum 1 mai gestellt ? Was ist mit Karneval , Fußball, Oktoberfest ? Für mich sind das alles veranstaltungen zum wohle der Wirte .ich selber trinke kaum und finde es seltsam wenn Menschen solche Anlässe , wie oben beschrieben, zum anlaß nehmen um sich in der Öffentlichkeit zu betrinken . Aber gut , jeden das seine .
Antwort von Nonsense !!! , geschrieben am 02.05.2024, 01:38 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Antwort von Stoppt Dummtratsch ! , geschrieben am 02.05.2024, 11:08 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 18: Olivia schreibt am 01.05.2024, 12:11 Uhr :
Alkohol ist Nervengas, Kiffen auch. Drogen sind einfach Gift. Und die paar grauen Zellen sollte man da lieber nicht zerstören, genau,so wenig wie seinen Körper. Wenn die junge Generation das begriffen hat, dann um so besser. Denn der deutsche Staat schütz da keinen, ganz im Gegenteil, Jugendschutz ein Fremdwort in diesem Fall. Eine zugedröhnte Gesellschaft ist doch viel einfacher zu manipulieren und für dumm zu verkaufen. Oder ist es einfach nur ein Wegschauen?
Kommentar 17: Sandra Schwede schreibt am 01.05.2024, 11:20 Uhr :
Jeder wie er mag…. Alkoholfrei leben ist für mich die beste Entscheidung 💯✌️
Antwort von Maywine Woodruff , geschrieben am 02.05.2024, 16:00 Uhr :
Ganz genau! Leben und leben lassen. Wer gern nüchtern Spaß hat, darf das gern so halten und für wen ein Gläschen was-auch-immer zu Geselligkeit gehört, wird halt so glücklich. Ist doch kein Thema, um sich die Köpfe einzuschlagen.
Kommentar 16: Jule schreibt am 01.05.2024, 06:35 Uhr :
Ich trinke seit 1.5 Jahren keinen Alkohol mehr, es ist die beste Entscheidung meines Lebens. Danke an Nathalie Stüben und ihr Team 🤗
Kommentar 15: Ylander schreibt am 30.04.2024, 22:07 Uhr :
Von mir aus ganz ohne Alkohol für jeden. Die Betrunkenen sind nicht lustig, sondern peinlich.
Antwort von Kurt , geschrieben am 01.05.2024, 22:06 Uhr :
Ja👍und Ich war einer von diesen Zechern und Trunkenbolden. Aber Jesus hat mich davon befreit!
Antwort von Axel , geschrieben am 02.05.2024, 22:22 Uhr :
> Aber Jesus hat mich davon befreit! Das ist prima! Amen! (Ernst gemeint, Jesus tut auch heute Wunder. Ich habe es oft selbst erlebt und gesehen)
Kommentar 14: Trink trink Brüderlein... schreibt am 30.04.2024, 18:02 Uhr :
Ich mag Bier,ich mag Wein, ich mag Cognac, ich mag Alkohol in Maßen. Was ich allerdings nicht mag, sind Menschen, die mir vorschreiben wollen, was ich zu essen und zu trinken habe und wie ich mein Leben zu leben habe. Prost
Antwort von Miss Marple , geschrieben am 02.05.2024, 10:55 Uhr :
Ganz genauso ist es! Volle Zustimmung!
Antwort von Teekännchen , geschrieben am 02.05.2024, 16:05 Uhr :
Sehe ich auch so. Ob jemand gern etwas trinkt oder nicht, ist alleinige Sache desjenigen, solange andere dadurch nicht zu Schaden kommen. Anderen über ihren Lifestyle Vorschriften machen zu wollen, ist zwar gerade sehr en vogue, aber grundsätzlich Kacke.
Kommentar 13: Jong us Kölle schreibt am 30.04.2024, 17:53 Uhr :
Kein Alkohol??? Soll das ein weiterer Punkt der Umerziehung zum Islam sein? Warum bringen Sie keinen Kommentar zu den Vorkommnissen in Hamburg vom Wochenende? Einerseits kiffen unterstützen, den Genuss eines leckeren Bieres oder Wein etc. verbieten wollen. Dies erinnert doch sehr an die Partei die auch gerne Fleisch und sonstiges einschränken will. Ich lasse es mir nicht nehmen und werde mir heute Abend und in Zukunft mein Kölsch genießen.
Antwort von j , geschrieben am 02.05.2024, 14:24 Uhr :
Du hast den Text nicht gelesen, oder?
Antwort von Jupp , geschrieben am 02.05.2024, 18:54 Uhr :
An j: Hätte mich auch gewundert, wenn so ein grüner Gutmensch wie du es bist, sich nicht gemeldet hätte.
Kommentar 12: Sandra Schubert schreibt am 30.04.2024, 10:47 Uhr :
War noch nie dem übermäßigen Alkoholgenuss zugeneigt. Ein Geschmäckle bleibt, hoffe nicht dass es wieder ein Schritt in Richtung Koran ist, wo Alkohol verboten aber Kiffen erlaubt ist. - Messwein weg, dafür gemeinsames Kiffen bei Orgelmusik ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 30.04.2024, 15:16 Uhr :
Wäre doch mal ganz witzig. ;-) Übrigens in der Bibel steht auch etwas von Kraut. Aber Spaß beiseite. Es geht doch nicht um ein Verbot. Die Frage ist eher, wie gehen wir mit Menschen um, die aus welchen Gründen auch immer auf Alkohol verzichten. Alkohol Trinkende scheinen sich in Gegenwart von Nichttrinkenden unwohl zu fühlen. Aber dafür gibt es aus meiner Sicht keinen Grund. Jeder Mensch muss s für sich entscheiden, ob er Alkohol trinkt oder nicht. Und wie immer nörgelt man an der Gen Z herum. muss das wirklich sein? Sie werden ihren Weg schon gehen.
Antwort von Sandra Schubert , geschrieben am 02.05.2024, 10:58 Uhr :
Messwein weg.....geschieht denen die einst Kritikern das Licht ausschalteten ganz recht, ärgere mich nur, dass Kirchen in Wohnraum sowie Bauland umgewandelt werden, letztlich auf kosten, der auch ausgetretenen, Steuerzahler ! Regierung kann nicht wirklich nüchtern handeln !
Kommentar 11: Rumpelstilz schreibt am 30.04.2024, 09:46 Uhr :
Wenn die Massenbesäufnisse sich deutlich reduzieren kann man das nur begrüßen. Aber deshalb den Alkohol grundsätzlich zu verdammen ist reiner Schwachsinn!
Kommentar 10: Anna schreibt am 30.04.2024, 09:08 Uhr :
Ich finde Alkohol widerlich. Alles mit Alkohol schmeckt für mich irgendwie verdorben, von Wein bis Tiramisu. Meine Konsequenz daraus: Ich trinke/esse keinen. Auch keine alkoholfreien Alternativen, denn für mich schmecken die genauso schlimm. Und die Konsequenz daraus wiederum: Ich gelte als Spaßbremse, Moralapostel, Spielverderber, werde gar nicht erst eingeladen oder ständig gefragt, ob ich krank sei, schwanger oder grundsätzlich nicht in der Lage, mich anständig zu amüsieren. Außerdem wird mir dennoch regelmäßig Alkohol angeboten oder schamlos aufgedrängt. Mindestens blöde Kommentare oder verständnislose Fragen muss ich mir anhören. Umgekehrt fühle ich mich als Gastgeberin verpflichtet, für Alkohol zu sorgen, obwohl ich selbst keinen mag - weil meine Party ansonsten erstens unvollständig und zweitens offenbar unzumutbar ist. Ich bin vor allem eins: genervt. Wer keine Milch mag, muss sie ja auch nicht trinken, um dazuzugehören.
Antwort von Mathilde , geschrieben am 01.05.2024, 06:55 Uhr :
Sie haben dann wohl den falschen Freundeskreis.
Antwort von Jupp , geschrieben am 01.05.2024, 22:10 Uhr :
Halten Sie durch. Gott wird Ihnen helfen, wenn Sie ihn darum bitten! Ich würd höchstens etwas Rotwein zum Essen anbieten. Am besten trockenen, den man so nicht trinken kann, da zu sauer.
Kommentar 9: Rhena schreibt am 30.04.2024, 08:56 Uhr :
Was braucht man Alkohol, wenn man Lachgas haben kann (siehe unten).
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.05.2024, 11:39 Uhr :
Wenn man lachen will, besser keine süchtig, krank machenden Drogen konsumieren , nicht saufen, nicht kiffen, nicht rauchen, sondern TV-Talk-laberShows mit den dort dauertourenden Uniluschen Kevin,KGE,Ricarda gucken; die sind nämlich immer lustig, besonders wenn sie meinen, uns die Welt erklären zu können, um uns dann auch noch als Messias retten zu wollen .
Kommentar 8: Carlo schreibt am 30.04.2024, 08:53 Uhr :
Gutes Thema, vielen Dank! Eine Frage zu den Kosten: Sind denn da die Steuereinnahmen des Staates mitbedacht. Will das nicht schönreden - aber das gehört ja auch dazu.
Kommentar 7: Peter Langer schreibt am 30.04.2024, 08:48 Uhr :
Ich kann nicht beobachten, dass Jugendliche im Ganzen weniger trinken. Natürlich ist deutlich spürbar, dass es viele junge Menschen gibt, die Alkohol scheinbar nicht anrühren. Auf der anderen Seite gibt es wiederum genug, die den einzigen Zweck im gemeinschaftlichen Feiern darin sehen, sich möglichst schnell abzuschießen - und dieser Trend steigt meiner Beobachtung nach. Jede Kassierin oder Kassierer in einem Supermarkt, in dessen Nähe gerade eine größere Feier stattfindet, weiß davon ein Lied zu singen, dass man sich üblicherweise noch reichlich zum "Vorglühen" eindeckt.
Antwort von Rhena , geschrieben am 30.04.2024, 11:54 Uhr :
"scheinbar" nicht anrühren - so wird es sein.
Kommentar 6: Olifantus schreibt am 30.04.2024, 08:45 Uhr :
Die entscheidende Frage wird erst gar nicht gestellt Inwieweit ersetzen andere Drogen wie Cannabis Medikamente oder illegale Drogen den verminderten Alkohol und Nikotin Konsum?
Kommentar 5: Lucas schreibt am 30.04.2024, 08:40 Uhr :
Ich brauche keinen Alkohol oder sonstige Rauschmittel, ich kann die Alltäglichen Gegebenheiten auch ohne diese Sachen aushalten. Das Geld kann ich für sinnvolleres ausgeben und habe mehr davon.
Kommentar 4: Rentner schreibt am 30.04.2024, 08:18 Uhr :
Was hier komplett ausgelassen wird sind die Menschen Ü24. Ich persönlich brauche keinen Alkohol oder andere Drogen . Doch ..ein Laster habe ich Rauchen...
Kommentar 3: Michael Koschig schreibt am 30.04.2024, 07:22 Uhr :
Hallo. Es erstaunt mich, daß Menschen so wie Sie Alkohol konsumieren, obwohl es Ihnen nicht schmeckt. Ich halte es für eine Charakterschwäche, es den Massen gleichzutun. Niemand muss sich rechtfertigen, wenn er nichts trinken möchte. Wenn ich gefragt werde, warum ich nichts trinke, antworte ich mit der Frage, ob derjenige schon einen Therapieplatz in der Entzugsklinik hat oder noch darauf wartet. Leider gibt es in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern sehr viele Menschen, die Alkohol krank sind. Alkoholismus ist ein großer Problem und wird leider in unserer Gesellschaft verniedlicht und nicht ernst genommen.
Antwort von Nicole , geschrieben am 30.04.2024, 10:57 Uhr :
Sehe ich genauso, ich hab es noch nie erlebt, dass mich Jemand angegangen wäre, wenn ich sage, dass ich keinen Alkohol mag. Vielleicht befinden Sie sich einfach in der falschen sozialen Gruppe. Freunde würden mir das schon gar nicht aufdrängen wollen und wüssten auch, dass ich nicht trinke. Jeder darf und sollte das zu sich nehmen, worauf er wirklich Lust hat und Rücksicht auf Wünsche gehört zum Leben. Anders sehe ich es bei einer Party, die ich organisiere. Da nehm ich dann Rücksicht auf die Wünsche der Anderen und tue das auch gerne. Z.B. biete ich vegetarische und vegane Speisen an, Alkohol aber auch Sachen, die ich wegen Allergie nicht essen kann, einfach weil ich weiß, Freunden schmeckt das. Das macht für mich eine gute Party aus, dass Jede/r Spaß daran hat und Alle sich wohl fühlen!
Kommentar 2: Ralph schreibt am 30.04.2024, 07:03 Uhr :
Ich mag Alkohol, besonders Wein, aber ich gebe mir nicht die Kante. Ich rauche seit gut 20 Jahren nicht mehr und ich nehme keine Drogen in Tabak oder Tablettenform. Ich denke der gebrauch von Alkohol geht jetzt eher in Richtung anderer Drogen.
Kommentar 1: Schnucki schreibt am 30.04.2024, 06:55 Uhr :
Bin jetzt schon deutlich über 59 Jahre auf dieser Welt und habe mich dem Alkohol gerne und oft hingegeben. Seit 1.1.24 habe ich beschlossen, Alkohol nicht mehr anzurühren und war mir gar nicht so sicher, ob mir das gelingt. Aber ich bin ziemlich stur. Und so wurden aus dem Dry January (als kleiner Motivationsschubser) drei Monate total alkoholfrei. Im April gab es mal ein, zwei Bierchen und ein, zwei Weißweinchen, aber grundsätzlich geht es mir um ein Vielfaches besser. Ich schlafe tiefer, habe einfach so 5 Kilo abgenommen und gebe weniger Geld für Alkohol aus. Ich weiß sehr wohl, dass das abrupte Stoppen mit dieser Volksdroge für manche Menschen schwer bis unmöglich wird, aber ich kann auch sagen, dass es "einfach" nur mit Willenskraft möglich ist. Und darüber bin ich ganz schön froh... Dass mehr und mehr der heute jüngeren Generationen auf Alkohol verzichten, finde ich sehr löblich. Übrigens: In Restaurants frage ich immer, ob es auch alkoholfreien Wein gibt. Für ein Umdenken...
Antwort von Rumpelstilz , geschrieben am 30.04.2024, 09:50 Uhr :
Alles ist eine reine Willenssache. Egal ob rauchen oder trinken, man sollte sich schon im Griff haben und auch mal nein sagen können. Ich werde demnächst auch noch den Quatsch mit den Frauen aufgeben, möchte unabhängiger sein, lol!