Warum die Jugend AfD wählt & Staatsbürgerschaft leicht gemacht

Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 28.06.2024 22:43 Min. Verfügbar bis 28.06.2025 WDR 5

Die Ampelparteien kümmern sich nur zum Schein um die Probleme von Jugendlichen, die wählen lieber AfD, sagt unser Gast. Über die Tücken beim Einbürgerungs-Turbo spricht Mathias Tretter. Und Host Steffi Rohde blickt zurück auf das TV-Duell in den USA.


Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:

Das schlechte Abschneiden von Joe Biden im TV-Duell mit Donald Trump ist auch eine Chance, findet Host Stephanie Rohde: Noch reiche die Zeit für den Amtsinhaber, um sich in Würde zurückzuziehen und Platz für einen anderen Kandidaten zu machen. (00:55)

Die Hochstimmung der AfD über die gewonnene Europawahl dürfte auch beim Bundesparteitag in Essen noch anhalten. Zu verdanken hat die Partei das u.a. ihren Stimmgewinnen bei Jugendlichen. Viele davon haben sich ganz bewusst für die AfD und deren Themen entschieden und sind nicht bloß aus reinem Protest auf populistische Parolen reingefallen, meint Florian Fabricius, selber Schüler und bis April Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. (03:53)

In einer vergangenen Ausgabe hat unser Host davor gewarnt, Grundrechte außer Kraft zu setzen, um Antisemitismus zu bekämpfen. Aus der Politikum-Community gibt es dazu eine Gegenmeinung. Haben Sie auch etwas, das Ihnen auf den Nägeln brennt? Schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 2530042 oder eine Mail an politikum@wdr.de. (15:33)

Das neue Staatsbürgerrecht sorgt dafür, dass man jetzt schon nach fünf Jahren, manchmal sogar nach drei Jahren einen deutschen Pass bekommt. Was nötig ist, um eine gute Deutsche bzw. ein guter Deutscher zu werden, weiß Kabarettist Mathias Tretter. (17:02)

Unser Hörtipp: Am Sonntag wählen die Menschen in Frankreich ein neues Parlament. Was da für Frankreich und Europa auf dem Spiel steht, darum geht’s im nah dran Podcast vom WDR, zu finden in der ARD Audiothek oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. (21:05)

Und zum Schluss noch der O-Ton der Woche: Ein viel kritisierter Mann in herausragender Position setzt auf Optimismus. (21:42)

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