Damit hat die Antisemitismus-Debatte rund um die documenta fifteen im Jahr 2022 weitere Kosequenzen. Der "Code of Conduct" beschreibe die ethischen Standards, an denen sich sämtliches Handeln der documenta orientiert, unter anderem die Verpflichtung und Verantwortung zur Gewährleistung von Schutz gegen Antisemitismus, Rassismus und jedweder anderen Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, heißt es in einer Pressemitteilung am Montag. Der Kodex soll für die Organisation und ihre Mitarbeitenden gelten und alle Arbeitsbereiche der Gesellschaft umfassen.
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