Wie die deutsche Unesco-Kommission am Donnerstag (27.03.2025) in Bonn erklärte, sind insgesamt 73 Dokumente und Sammlungen nominiert.
Chancen auf eine Aufnahme in das Register "Memory of the World" haben etwa die in Remscheid ausgestellten Röntgenbilder von Wilhelm Conrad Röntgen und die Münchner Handschrift des Babylonischen Talmud.
Zudem setzt sich Deutschland gemeinsam mit der Schweiz für die Aufnahme des literarischen Nachlasses von Friedrich Nietzsche ein. Deutschland ist auch an einer weiteren internationalen Nominierung beteiligt. Dabei geht es um Zeichnungen und Schriften von Kindern und Jugendlichen in Kriegszeiten.
Die Entscheidung wird in der zweiten Aprilwoche erwartet.
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