Maurice de Vlaminck im Von der Heydt-Museum Wuppertal
Stand: 24.02.2025, 21:23 Uhr
Maurice de Vlaminck (1876–1958) ist einer der bedeutendsten französischen Maler der Moderne und war Mitglied der Gruppe der so genannten "Fauves" ("Wilden"), die sich 1905 um Henri Matisse und André Derain zusammenschloss.

Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum realisiert gemeinsam mit dem Museum Barberini in Potsdam die erste postume Retrospektive des Künstlers in Deutschland und rückt damit eine zentrale Figur der französischen Kunst des 20. Jahrhunderts wieder ins Licht der Öffentlichkeit.
Anhand von mehr als 50 ausgewählten Gemälden vermittelt die Ausstellung "Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne" einen gültigen Überblick über sein gesamtes malerisches Œuvre: von seinen ersten, zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgeführten Kompositionen über seine berühmten fauvistischen Gemälde, die von Cézanne und Picasso inspirierten Experimente mit dem Kubismus bis hin zu seinen letzten Landschaftsbildern, in denen er eine höchst individuelle Spielart des Spätimpressionismus entwickelte. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 18. Mai 2025.
Autor des TV-Beitrags: Jörg Laaks