Glück im Unglück: Katze Romy hatte ein schweres Nierenleiden und nur noch eine Lebenserwartung von drei Monaten. Die Tierschützer hatten die Sorge, dass sie im Düsseldorfer Tierheim einsam sterben muss. Das Tierheim suchte einen Hospizplatz für die erst fünfjährige Fundkatze und fand ihn bei Manuel. Der Student bereitete sich auf sein Examen vor und wünschte sich Katzengesellschaft beim Lernen. Zur allgemeinen Überraschung blühte Romy in ihrem neuen Zuhause richtig auf – als ob sie zuletzt noch alles nachholen wollte, was sie durch die Krankheit versäumt hatte. Und Manuel sagt, Romy sei das Beste, was ihm in letzter Zeit passiert sei.
Autorin: Heidi Sonderhoff
Kommentare zum Thema
Hat mich unglaublich berührt. Musste weinen. So schön,das Romy ein liebevolles Zuhause hatte,wo sie glücklich war.Auch wenn die Zeit viel zu kurz war.Es ist immer zu kurz. Hochachtung an Manuel,das du dich dieser emotionalen Aufgabe angenommen hast.Ich wünsche dir alles Liebe.
Du hast ein gutes Herz - mach weiter so ! Ich wünsche dir Glück, Gesundheit und ein langes zufriedenes Leben!
Es ist soooo schön, dass die beiden zusammengefunden haben. Natürlich ist das Ende der Geschichte nicht schön, aber für Romy hätte es mit Sicherheit kein schöneres Sterben geben können. Sie wurde bis zum letzten Augenblick von einem lieben geliebten Menschen begleitet. Aber ein 100%iger Trost ist das für Manuel natürlcih nicht. Meinen 12jährigen Kater habe ich als Fundkater aus dem Tierheim geholt. Er war ziehmlich rappelmager und struppig und hatte erhöhte Leberwerte, Mehr nicht. Mr Weasley war wie Romy: Aus dem Katzenkorb aussteigen, die Wohnung inspizieren und sagen ich bin da und gehe nicht wieder weg. Er hat mich vollkommen in sich aufgesogen. Nach kurzer Zeit wurde Darmkrebs bei ihm festgestellt und er stab nach nicht einmal einem Monat bei mir. Ich bin auch nur dankbar, dass ich bei ihm sein durfte. Du bist so klasse Manuel.