Schätzungen zufolge werden in Italien jedes Jahr 50.000 Hunde ausgesetzt. Vor allem im Süden des Landes leben viele dieser Tiere als Straßenhunde ein schwieriges und gefährliches Leben. Lange Zeit nahmen viele Bürger und Behörden dieses Problem achselzuckend hin. In jüngster Zeit zeigt sich ein Bewusstseinswandel. Das ist nicht zuletzt das Verdienst engagierter Tierschützerinnen und Tierschützer.
WDR-Moderatorin Simone Sombecki ist durch Süditalien gereist und zeigt, wie Tierschützer sich für Straßenhunde einsetzen. Sie besucht Menschen wie Anna Maria Ventura, die ihr eigenes privates Tierheim betreibt, und Dorothea Friz, die jahrzehntelang in ihrer Tierklinik streunende Hunde und Katzen betreut hat.
Autor: Goran Markovic-Schomburg
Kommentare zum Thema
So schön. Der italienische Tierschutz ist oft nur leise, da dort keine Tötungsstationenen existieren. Leider noch schlimmere Zustände, sodass ich mich immer freue, wenn Vereine "mit Italien" zusammen arbeiten. Mein erster ist auch Italiener, daher umso wichtiger für mich. Und immer wieder danke.
Unser adoptierter Segugi kommt von Amanda über Segugi and Friends. Ein Goldstück. Do dankbar.❤️
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