Viele verbinden die Hippie-Bewegung mit der 68er-Generation. Doch die Wurzeln liegen tiefer. Schon 1965 entwarfen in Kalifornien Musiker und Schriftsteller eine Gesellschaftsutopie, die von Frieden, Liebe und Granzerfahrungen geprägt ist:
Die Massenmedien nehmen langsam Notiz von den Hippies, die offenbar kein kurzlebiges Phänomen sind, sondern immer mehr Anhänger gewinnen:
Ende der 1960er Jahre läuft zwar immer noch nicht allzu viel Beat-Musik auf den deutschen Radiosendern. Über Hippies wird dennoch berichtet - wenn auch eher distanziert und befremdet:
Die Bewegung findet ihren Höhepunkt im August 1969 in Woodstock. 500.000 Hippies reisen zu dem Festival - und treffen dort auf die eher konservative Landbevölkerung. Ein Zusammenprall der Kulturen:
Als Security werden in Woodstock Hippies engagiert. Die 'Hog Farm'-Kommunarden kennen sich zwar mit Sex und Drogen aus. Aber können sie auch für einen halbwegs geregelten Ablauf eines Festivals sorgen? Eine große Aufgabe:
Mit 50.000 Besuchern wurde in Woodstock gerechnet, am Ende kommen fast zehnmal so viele. Aber wie verpflegt man so viele Menschen?