Am Sonntag (08.09.2024) düpierten die zweitklassigen Borussia-Fußballerinnen im heimischen Grenzlandstadion den FC und gewannen dramatisch mit 8:7 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:0) gestanden.
Flaka Aslanaj (48.) legte für die Borussia nach einer torlosen ersten Halbzeit vor. Gladbach hielt lange die Null, doch Janina Hechler (84.) rettete Köln mit ihrem Ausgleichstreffer in die Verlängerung. Dort gelang niemandem ein Tor, deshalb fiel die Entscheidung im Elfmeterschießen. Dort waren 18 Schüsse nötig, für die Borussia verwandelte unter anderem die in der 119. Minute als Feldspielerin eingewechselte Torhüterin Luisa Palmen.
Leverkusen erledigt Pflichtaufgabe in Karlsruhe
Bayer Leverkusen erledigte hingegen seine Pflichtaufgabe in Karlsruhe. Die "Werkself" gewann in der Pfalz mit 2:0 (1:0).
Kristin Kögel (24.) brachte die Leverkusenerinnen in Führung. Der KSC hielt mit einer ehrbaren Leistung dagegen, doch Neele Beck machte mit einem Eigentor (72.) vorzeitig den Deckel für den Bundesligisten drauf.
SGS Essen gibt sich keine Blöße
Auch die SGS Essen gab sich keine Blöße. Die Essenerinnen gewannen ihr Duell mit dem West-Regionalligisten Wacker Mecklenbeck mit 3:0 (1:0). Ramona Maier (18., 78.) schwang sich mit ihrem Doppelpack zur Spielerin der Partie auf, außerdem traf Beke Sterner (57.) für die SGS.
Fortuna Köln wirft Zweitliga-Spitzenreiter raus
Unterdessen sorgte Regionalligist Fortuna Köln für eine kleine Überraschung: Die Kölnerinnen warfen den Zweitliga-Spitzenreiter SV Weinberg mit 3:1 (1:1) raus. Pia Schneider (7.) brachte Weinberg zunächst in Führung, doch Fortunin Svenja Streiter (32., 48.) schnürte einen Doppelpack und drehte die Partie. Vivien Schwing (89.) legte noch das dritte Kölner Tor obendrauf.
Arminia Bielefeld ohne Chance gegen Bremen
Derweil unterlag Kölns West-Regionalliga-Konkurrent Arminia Bielefeld dem Bundesligisten Werder Bremen. Die Arminia-Fußballerinnen verloren mit 0:4 (0:2). Larissa Michelle Mühlhaus (30., 45.+1), Emoke Papai (89.) und Reena Wichmann (90.+1) trafen für die Bremerinnen.
Quelle: jti