Als im März 1968 das sowjetische U-Boot K-129 nach zwei Explosionen mit fast 100 Seeleuten an Bord im Nord-Pazifik versinkt, wissen nur die Amerikaner, wo. Nicht die Russen. Und der Auslandsgeheimdienst CIA wittert seine Chance.
Im Sommer 1974 werden Teile des U-Boot-Wracks geborgen - von einem als Forschungsschiff getarnten Spezialschiff, aus 5000 Metern Tiefe.
Das Azorian-Projekt ist die teuerste (bekannte) CIA-Operation aller Zeiten und die technisch aufwendigste Ingenieurleistung, die je auf dem Wasser vollbracht worden ist. Über den Sieg im Kalten Krieg hat sie allerdings nicht entschieden.
Redaktion: Michael Rüger