Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Idee der humanitären Hilfsorganisation wieder aufgegriffen: als Technisches Hilfswerk THW.
Die schwere Nordsee-Sturmflut von 1953, die weite Teile der niederländischen und englischen Küste vernichtete, führte zum ersten Auslandseinsatz des THW nach dem Krieg und das Hilfswerk wurde zum Botschafter für ein neues, friedliches und humanitäres Deutschland.
Wenige Monate später wird das THW zur Bundesanstalt ernannt und besitzt seitdem eine weltweit einmalige Struktur: Organisatorisch untersteht es dem Bundesminister des Innern, getragen wird es aber von den über 80.000 freiwilligen Helfern, die sich im In- und Ausland bei Naturkatastrophen für Menschen in Not engagieren.
Redaktion Ronald Feisel