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25 Jahre Pflegeversicherung - ein Jahrhundertgesetz?

Am 30. Juni 1992 beschließt das Kabinett ihre Einführung: Die Pflegeversicherung kommt, um das Risiko der Pflegebedürtigkeit der Menschen im Alter zu verringern. Ihre Finanzierung kostet die Bürger unter anderem den Buß- und Bettag als Feiertag.

Antragsformular für häusliche Pflege.

In der Pflegeversicherung gilt der Grundsatz "ambulant vor stationär" – das war vor 25 Jahren mehr oder weniger revolutionär. Ambulante Pflege war nahezu unbekannt. Heute kann ein Pflegebedürftiger wählen, ob er Pflegeld oder Pflegesachleistungen erhalten möchte. Sachleistungen in Anspruch zu nehmen heißt, dass professionelle Kräfte die Pflege übernehmen. Pflegegeld erhalten die Versicherten, wenn sie zum Beispiel von Verwandten zuhause versorgt werden. Man kann Geld- und Sachleistungen auch kombinieren.

In der Pflegeversicherung gilt der Grundsatz "ambulant vor stationär" – das war vor 25 Jahren mehr oder weniger revolutionär. Ambulante Pflege war nahezu unbekannt. Heute kann ein Pflegebedürftiger wählen, ob er Pflegeld oder Pflegesachleistungen erhalten möchte. Sachleistungen in Anspruch zu nehmen heißt, dass professionelle Kräfte die Pflege übernehmen. Pflegegeld erhalten die Versicherten, wenn sie zum Beispiel von Verwandten zuhause versorgt werden. Man kann Geld- und Sachleistungen auch kombinieren.

Die Pflegeversicherung ist eine Pflichtversicherung. Sie ist im Elften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) geregelt. Menschen mit gesetzlicher Krankenversicherung sind automatisch auch pflegeversichert. Privat Krankenversicherte müssen eine private Pflegeversicherung abschließen. Ob man als Pflegebedürftiger die Versicherung überhaupt in Anspruch nehmen kann, entscheidet der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK).

Stand: 23.06.2017, 16:35 Uhr