Jedes einzelne Teil rund 48.000 Tonnen schwer. Für den Transport der Quader musste die Elbe komplett gesperrt werden.
Bevor der erste Rammschlag für den neuen Elbtunnel begann - der alte wurde nur noch von Fußgängern, Radfahrern und wenigen Autos benutzt - quälte sich der gesamte Nord-Süd-Verkehr durch die Stadt. Planer und Behörden standen so unter Druck, dass der Bau kaum länger dauerte als vorgesehen. Anders als bei Großprojekten heute.
Bereits sechseinhalb Jahre später, im Januar 1975, konnten die drei Röhren eingeweiht werden. Mit Erbsensuppe und 'Tunnelbier'.
Redaktion: Michael Rüger