Der Verkehrspsychologe entwickelte 1961 seine "Geher" und "Steher" mit Bauchansatz, Knubbelnase und Hut. Nach acht Jahren staatlicher Begutachtung trat dann das erste Ampelmännchen nach Peglaus Entwurf in Ost-Berlin seinen Dienst an. Bald war es DDR-weit an allen Fußgängerampeln anzutreffen.
Nach der Wende retteten Bürgerproteste und ein "Wessi", das ostdeutsche Kultmännchen vor der Abwicklung.
Karl Peglau starb 2009. Seine Männchen bevölkern inzwischen auch viele westdeutsche Ampeln.
Redaktion: Michael Rüger