Zusammen mit Charlie Chaplin und Buster Keaton bildet Harold Lloyd das Triumvirat der Stummfilmkomiker. Vor allem die Mischung aus komödiantischen und spannungsgeladenen Szenen mit atemberaubenden Stunts wird in den 1920er Jahren zu einem Merkmal der typischen Lloyd-Filme. Die meisten Stunts dreht Lloyd selbst. Das Hantieren mit explosiven Materialien vor der Filmkamera kostet ihn zwei Finger.
Nach Beginn der Tonfilmära dreht in den 1930er und 1940er Jahren zwar noch einige Filme, kann aber nicht mehr an seinen Erfolg aus der Stummfilmzeit anknüpfen. Er zieht sich als reicher Mann ins Privatleben zurück und geht seinem Hobby nach: der Akt-Fotografie.
Redaktion: Michael Rüger