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50 Jahre Deutsch-Mongolische Freundschaft: Anlässlich des Jubiläums zeigt die Kunsthalle Düsseldorf die Ausstellung "Heilung der Erde" mit Werken von 18 Künstlern beider Länder. Autorin: Barbara Geschwinde
Der Pianist Aeham Ahmad spielte zwischen Trümmern. 2015 flüchtete er von Syrien nach Deutschland. "Ankommen!" heißt sein Buch. Das NRW-Kulturministerium und "Interkultur Ruhr" fördern Teilhabe und Vielfalt. Ob das gelingt, fragt Cornelia Wegerhoff.
Der Rundfunkrat hat die frühere Verwaltungsdirektorin Katrin Vernau zur Nachfolgerin von Tom Buhrow gewählt. Für die Kultur betont die künftige Intendantin vor allem die regionale Ausrichtung des Programms: "Wir erzählen die Geschichten aus NRW".
Das Ruhrmuseum zeigt eine große Sonderschau über die Filmgeschichte und Kinoarchitektur des Ruhrgebiets. Anlass ist das 100-jährige Bestehen des Filmstudios "Glückauf" in Essen. Ein Gespräch mit Theo Grütter, Direktor des Ruhrmuseums.
Die Miniserie "Land of Women" zeigt den Neuanfang dreier Frauengenerationen in Spanien. "House of the Dragon", die Prequel-Serie zu "Game of Thrones", startet in die zweite Staffel. Kai Löffler berichtet.
Ella Rumpf entdeckt als junge Mathematikerin das Leben und eine Formel: "Die Gleichung ihres Lebens" ist fabelhaftes Unterhaltungskino. Taxi-Talk der trivialen Art führt Sean Penn in "Daddio - Eine Nacht in New York". Uwe Mies stellt beide Filme vor.
Die dänische Autorin Madame Nielsen ist eine der radikalsten: Schreiben, Kunst - das ist sei das ganze Leben, sagt sie. Über die Anfänge dieses Lebens berichtet jetzt ihr sehr heiteres Buch "Mein Leben unter den Großen". Markus Brügge stellt es vor.
Die Festspiele in Tecklenburg feiern ihren 100. Geburtstag mit dem Abba-Musical "Mamma mia!". Die Karl May-Festspiele in Elspe zeigen "Winnetou und das Halbblut". Und in Billerbeck gibt es eine 80er Jahre-Revue. Ein Überblick von Stefan Keim.
Die belgische Serie "The Club" nimmt sich etwas zu reißbrettartig des Tabuthemas Kinderwunschklinik an. Ganz klischeefrei kommt dagegen die norwegische Serie "I Am Earth" über eine lesbische Rapperin und Woman of Colour aus. Zwei Kritiken von Hannah Rau.
KI-Gespräche mit Verstorbenen? "Eternal You" durchleuchtet kritisch das keimende Geschäft mit der Trauer. Martin Scorsese erinnert in "Made in England: The Films of Powell and Pressburger" an zwei große Filmemacher. Uwe Mies hat beide Filme gesehen.
Im Parktheater Iserlohn zeigen acht ausgewählte Amateurensembles ihre Stücke. Vom selbst entwickelten Text bis zum Shakespeare-Klassiker ist alles dabei. Ein Gespräch mit dem Regisseur und Geschäftsführer des Amateurtheaterverbands Axel Gehring.
"Kommst Du mit in den Alltag?" blickt hinter die Kulissen des vermeintlich glamourösen Lebens von Musikerinnen und Musikern. Autor André Jegodka hat für sein Buch mit 15 Personen gesprochen, u.a. mit Christiane Rösinger und Frank Spilker.
In Inas Leben stimmt einfach nichts. Nicht der Beat, nicht der Sound. Mit 15 ist alles eine Katastrophe. Tröstlich ist nur: Da müssen alle durch. Jana Magdanz hat den Roman "Beat vor der Eins" von Alexandra Helmig gelesen.
In dem Stück "Deutschland – Kein Sommermärchen" am Schauspielhaus Bochum treffen sich zwei Hobby-Ornithologen im Wald, sprechen über den "Rechtsruck" und beobachten Vögel. Dorothea Marcus hat mit dem Regisseur David Goldmann gesprochen.
Ein erfolgreicher Staatsanwalt gerät unter Mordverdacht und versucht, gegen seine Widersacher im Justizsystem seine Unschuld zu beweisen. 34 Jahre nach Harrison Ford spielt jetzt Jake Gyllenhall die Hauptrolle. Sigrid Fischer vergleicht Kinofilm und Serie.
Mit bunten Gefühlen will die Animationsschmiede Pixar in "Alles steht Kopf 2" wieder einen Erfolg an der Kinokasse landen. Und in "Problemista" spielt Oscargewinnerin Tilda Swinton eine durchgeknallte Kunstkuratorin. Patrick Wellinski stellt die Filme vor.
In Tom Rachmans "Die Hochstapler" beschließt eine 73-jährige Schriftstellerin, ein letztes Buch zu schreiben. Darin reist sie in Gedanken um die Welt und beschreibt dabei ironisch und warmherzig Einzelschicksale. David Eisermann hat den Roman gelesen.
Politik, Sex und eine gut verdrängte Vergangenheit – diese Allianz attackieren die Frauen in Bölls letztem Roman. Am Schauspiel Bonn hat ihn Intendant Jens Groß nun inszeniert. Nicole Strecker berichtet über die Abrechnung mit der Bonner Republik.
Das Theater Hagen präsentiert eine mitreißende Show mit Songs von David Bowie bis Billie Eilish. Von den Siebzigern bis in die Gegenwart reicht eine assoziative Bilderrevue, die auch über Feminismus und politische Kämpfe erzählt.
Schwarze Sonnenbrille, das graue Haar zum Zopf gebunden, Lederhandschuhe, spitzzüngige Bemerkungen - unverkennbar: Karl Lagerfeld. In der Serie auf Disney+ spielt Daniel Brühl die exzentrische Modeikone. Emily Thomey hat sie für Scala gesehen.
Von der Gründung bis zu aktuellen Konflikten dokumentiert "War & Justice" den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. In "King's Land" will der Held 1755 in Dänemark auf Heideland siedeln. Sigrid Fischer stellt beide Filme vor.
Johan Simons, Intendant des Bochumer Schauspielhauses, inszeniert Elfriede Jelineks Text: "Die Schutzbefohlenen – Was danach geschah". Ein Stück inspiriert durch die Recherchen zu dem rechten Geheimtreffen in Potsdam. Christoph Ohrem war bei der Premiere.
Georg Büchner war Revolutionär und Poet zugleich. Das Theater Münster präsentiert jetzt "Leonce und Lena und Lenz" – eine Fusion aus Komödie und Tragödie, die das kurze, aber intensive Leben Büchners widerspiegelt. Martin Burkert hat sie gesehen.
In der Netflix-Serie "Eric" sucht ein Puppenspieler mithilfe einer Monsterpuppe nach seinem verschwundenen Sohn. Und die Disney-Dokumentation "The Beach Boys" erzählt die Chronik der Band. Kai Löffler über Morde, Musik und die USA der 80er-Jahre.
Im Kinofilm "Golda" erzählt Regisseur Guy Nattiv von der ersten israelischen Ministerpräsidentin Golda Meir. Oscar-Gewinnerin Helen Mirren verkörpert die umstrittene Politikerin. Filmkritiker Patrick Wellinski berichtet über das Bio-Pic.
Das Leben von Comedienne Alice ist alles andere als lustig: Der Vater gerade gestorben, die Mutter psychisch krank. Komikerin Kirstin Warnke hat ein tragisch-komisches Debüt geschrieben: poetisch, klug, traurig und witzig zugleich, findet Marcela Drumm.
Jörg Biesler hat schon immer gern geredet und gern zugehört.
Themen u.a.: Katrin Vernau wird ab 2025 WDR-Intendantin; "Glückauf - Film ab!" Filmgeschichte des Ruhrgebiets im Essener Ruhrgebiet; "Heilung der Erde" - Deutsch-mongolische Ausstellung in der Düsseldorfer Kunsthalle: Service Serie: "House of Dragon" bei Sky und "Land of Women" AppleTV+; Moderation: Jörg Biesler
Kunstkritikerin und Moderatorin
Radiomachen ist wunderbar
Lässt sich selber gern vollquatschen
Der Norden zu Gast in NRW
Raumschiffcockpit trifft auf 50er-Jahre-Wohnzimmer
Bei den "48. Tagen der deutschsprachigen Literatur" sind die Lesungen gestartet. Der österreichische Autor Ferdinand Schmalz hielt am Vorabend eine temperamentvolle Auftaktrede. Katrin Schumacher berichtet aus Klagenfurt.
Themen u.a.: Auftakt des Bachmann-Wettlesens in Klagenfurt; Kulturrätsel; Outdoor-Festival "Flurstücke" in Münster; Frage der Kultur: Wie hilft die Kunst beim Ankommen?; Filmtipps: "Die Gleichung ihres Lebens" und "Daddio - eine Nacht in New York"; Moderation: Stefanie Junker
Der Bachmann-Preis wird stets in Klagenfurt am Wörthersee verliehen. Der Name des Sees hat aber nichts mit Wörtern zu tun, sondern ist verwandt mit einem deutschen Bundesligaverein aus dem hohen Norden. Christoph Tiemann macht sich auf die Reise.
"Gize" hat Feven Yoseph ihr zweites Album genannt. Darauf zu hören ist eine Fusion von äthiopischen Musiktraditionen, globalem Pop und Tuareg-Rhythmen. Anna-Bianca Krause hat es gehört.
Plattformen wie TikTok und Instagram sind nicht gerade als Fundgruben kulturellen Wissens bekannt. Aber es gibt auch dort Inhalte mit klassischen Bildungsthemen, die viele Menschen erreichen, hat Laura Dresch herausgefunden.
Das Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau will Joseph Beuys' Arbeiten mit ökologischem Bezug mit avantgardistischer "Öko-Kunst" von heute in Dialog bringen. Peter Backof hat die Ausstellung und Kuratorin Judith Waldmann besucht.
Themen u.a.: Moyland wagt Neuland: Ausstellung mit dem "Institute of Queer Ecology" ; Tiemanns Wortgeflecht: Wörthersee; Kulturvermittlung auf digitalen Plattformen;Musik statt Feldarbeit: ein Kinderorchester in der Elfenbeinküste; Moderation: Sebastian Wellendorf
Die polnisch-amerikanische Publizistin Anne Applebaum erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024. Sie gehöre zu den wichtigsten Analytikerinnen autokratischer Herrschaftssysteme, heißt es. Ein Gespräch mit Jurymitglied Jagoda Marinic.
Die "Beaufort-Triennale“ zeigt Werke an Belgiens Küste. Dort erobern 18 Kunstschaffende Strände und Badeorte zwischen Knokke und De Panne. Zeitgleich lockt auch Brügge mit einer Kunsttriennale. Sabine Oelze hat beide Angebote besucht.
heute u.a. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Anne Applebaum; "Songs und Arien" in Wuppertal; unst als Imagefaktor: Die Triennalen in Beaufort und Brügge; Gedicht: "Dem Regen Trotz bieten" von Miyazawa Kenji; Buchtipp: "Mein Leben unter den Großen" von Madame Nielsen . Moderation: Stefanie Junker.
Beim Bundesarchiv soll Künstliche Intelligenz dabei helfen, Akten zur Kolonialzeit zu durchsuchen.
Die US-Schauspielerin Sigourney Weaver bekommt bei den diesjährigen Filmfestspielen in Venedig einen Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk.
Der Enkel von Pablo Picasso, Olivier Widmaier, übernimmt den Vorsitz des Kuratoriums im Münsteraner Picasso-Museum.