Der Schein trügt
Aus der Perspektive ihrer älteren Schwester stellt die Autorin eine Frau vor, die endlich den richtigen Mann gefunden zu haben glaubt. Maximilian ist zärtlich, er hört ihr zu, ist sehr besorgt um sie. Ihr Ehemann hat sich von ihr getrennt, und Lisa ist froh, nicht mehr allein zu sein.
Orientiert an der Wirklichkeit
Zu spät wird ihr klar, dass Maximilian sie vor allem beherrschen will. Er fängt an, sie zu kontrollieren, zu demütigen, er bevormundet sie, macht ihr Vorschriften. Bei Meinungsverschiedenheiten und wenn er getrunken hat, brüllt er sie an und schlägt zu. Gewalt wird zur täglichen Erfahrung. Später bereut er und entschuldigt sich. Bis zum nächsten Mal. Dann kehrt Lisas Ehemann zurück. Die Ereignisse eskalieren. Orientiert an Beispielen aus der Wirklichkeit ist diese Geschichte eine Fiktion, eine literarische Verdichtung.
Autorin: Monika Buschey
Redaktion: Gerald Beyrodt
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