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Portrait von CDU-Vertriebenen-Politiker Heinrich Windelen

Erlebte Geschichten mit Heinrich Windelen

33 Jahre gehörte er für die CDU dem Deutschen Bundestag an, von 1957 bis 1990. Heinrich Windelen, 1921 in Schlesien geboren und 1946 als Heimatvertriebener ins Münsterland nach Warendorf gekommen, wo er heute noch wohnt.

Von Heike Mund

Seine eigene Biografie, die Heimat verloren zu haben und fernab ein neues Leben anfangen zu müssen, hat seither seine politische Arbeit geprägt: Windelen wurde Vertriebenenminister 1969, nur für kurze Zeit, denn dann übernahm die sozial-liberale Koalition, um in der Regierung Kohl von 1983 – 1987 Minister für innerdeutsche Beziehungen zu werden.

Er blieb seiner Linie stets treu

Heinrich Windelen bekämpfte vehement die Ostpolitik der Regierung Brandt, und er verweigerte in seinem letzten Jahr als Abgeordneter, 1990, seine Zustimmung zur von der Regierung Kohl im Bundestag vorgelegten Erklärung, der zufolge die Oder-Neisse-Linie die deutsche Ostgrenze ist. An Pfingsten, an denen die Vertriebenen-Verbände ihre traditionellen Treffen abhalten, die Erlebten Geschichten von Heinrich Windelen.

Redaktion: Mark vom Hofe

Erlebte Geschichten: Heinrich Windelen (01.06.2009)

Verfügbar bis 30.12.2099