Der Begriff "Nullpunkt der Kunst" war damit geschaffen. Otto Piene, der vor einem Jahr im Alter von 86 Jahren starb, war weltweit einer der ersten, die Kunst mit Licht, Bewegung, Wind, Feuer, Luft und Energie kombinierten.
Mit dieser Idee wurde er weltberühmt und sogar Professor für Umweltkunst am Institute of Technology in Massachusetts (USA). Er lehrte aber auch an der Modeschule in Düsseldorf und übernahm eine Gastprofessur an der Universität von Pennsylvania. Der Grundstein für seine Laufbahn als (lehrender) Kunstprofessor wurde vielleicht in Bad Laasphe gelegt, wo sein Vater Direktor am Aufbaugymnasium war. Piene selbst kam erst im Alter von 75 Jahren zum ersten Mal in seinen Geburtsort zurück.
Redaktion:
Mark vom Hofe